Jubeltraube im Minutentakt. Bayern zerlegte Leverkusens Hintermannschaft nach Belieben.
Jubeltraube im Minutentakt. Bayern zerlegte Leverkusens Hintermannschaft nach Belieben. Foto: Imago Images/Rehbein

Es sollte das Spitzenspiel werden. Es wurde eine brutale Deklassierung des Tabellendritten Leverkusen. Spitzenreiter FC Bayern gewinnt 5:1 (5:0) bei der Werkself. Die Nagelsmänner holen den Vorschlaghammer raus.

Der Rekordmeister hatte eilig mit den Toren. Robert Lewandowski traf elegant per Hacke zum 1:0 (4.). Der Matchplan der Werkself schon zerstört. Sie wollte eigentlich durch einen Konter in Führung gehen.  Bayers Hintermannschaft war aber mit dem ersten Schlag schon zertrümmert.

Dann wurde es bitter: In nur sieben(!) Minuten erhöhte Bayern auf 5:0. Lewandowski (30.), Thomas Müller (34.), Serge Gnabry (35./37.) trafen nach Belieben. Starke Angriffe und FCB-Trainer Julian Nagelsmann tanzte am Spielfeldrand. Aber wo fand eigentlich die Defensivarbeit der Leverkusener statt? Die war komplett weich geklopft.

Mit Glück retten sich Leverkusener in die Pause. Bayers Teammanager Stefan Kießling war geschockt: „Ich finde erstmal keine Worte. Wir müssen das Spiel irgendwie noch anständig in der zweiten Halbzeit zu Ende bringen.“

Das gelang nur ansatzweise. Immerhin machte Stürmer Patrik Schick noch den Ehrentreffer zum 1:5 (55.) für die Werkself.

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