Torwart Genz ist ein ganz wichtiger Siegfaktor
Bei seinem ersten Einsatz im Tor von Beginn an lieferte Fredrik Genz (23) eine Wahnsinnsperfomance ab. Ein wichtiger Beitrag beim 33:29 gegen Dinamo Bukarest am Dienstag.

Klasse Leistung! Bei seinem ersten Einsatz im Tor von Beginn an lieferte Fredrik Genz (23) eine Wahnsinnsperfomance ab. Ein wichtiger Beitrag beim 33:29 gegen Dinamo Bukarest am Dienstag.
Zwölf Paraden in einer Halbzeit – das muss man erstmal bringen! Darunter etlich freie Würfe, sogar zwei Siebenmeter wehrte Genz ab. In Halbzeit eins kam der 23-Jährige auf eine überragende Quote von 50 Prozent. „Ich freue mich natürlich, dass es so gut geklappt hat“, sagte der Berliner, „ich konnte von Anfang an dem Team helfen.“
Auch dank seiner Mithilfe legten die Füchse im dritten European League-Spiel geradezu einen Blitzstart hin, führten nach zwölf Minuten bereits mit 10:5. „Wir haben in der ersten Halbzeit einen guten Start hingelegt, uns aber im Verlauf in der Offensive ein paar Fehler erlaubt“, befand Genz, der zunehmend mit den daraus resultierenden Gegenstößen zu kämpfen hatte, wodurch die Füchse „ etwas zu viele Tore“ bekamen. „Aber über die 60 Minuten hatten wir das Spiel überwiegend in der Hand.“
Dabei spielte die Torhüterleistung keine geringe Rolle. Denn auch der später eingewechselte Dejan Milosavljev (24) kam auf bemerkenswerte 44 Prozent. „Das sind schon die ersten Früchte der Arbeit mit Dejan Peric“, führt Genz an. „Seitdem er hier ist, sind wir in einem sehr intensiven Austausch und bereiten uns akribisch auf die Spiele vor.“
Der neue Torwarttrainer war vergangene Woche von Vardar Skopje in die Hauptstadt gewechselt und scheint hier bereits seinen Stempel zu hinterlassen.