Schock für die Füchse Berlin: Weltmeister Hans Lindberg bricht sich die Hand
Bei der Europapokalreise in Spanien stürzte Routinier Lindberg unglücklich und fällt wochenlang aus. Doch die Füchse Berlin haben schon einen Ersatzmann.

Das ist ganz schön bitter! Die Füchse Berlin freuen sich, Spitzenreiter der Handball-Bundesliga zu sein. Doch jetzt das! Der dänische Weltmeister Hans Lindberg (41) hat sich die rechte Hand gebrochen und fällt mehrere Wochen aus. Ein herber Schock!
Das Ganze passierte während der Europapokalreise in Spanien beim Baskenklub Bidasoa Irun (40:.32). Dort stürzte der Routinier so unglücklich und krachte mit der Hand auf den Boden. Danach musste der Rechtsaußen und beste Torschütze der Füchse ins Krankenhaus. Diagnose: rechte Hand gebrochen. Wie kann man nur so viel Pech haben?
„Der Schicksalsschlag von Hans Lindberg trifft uns natürlich hart. Für unsere ambitionierten Ziele ist das ein herber Verlust“, erklärte Füchse-Sportdirektor Stefan Kretzschmar. Doch es gab keine Schockstarre. Der findige Kretzsche hatte sofort einen Ersatzmann an der Angel.
Füchse-Trainer Siewert war geschockt
Und den neuen Mann verriet dann Trainer Jaron Siewert: „Die Verletzung war natürlich ein Schock für uns. Das Glück im Unglück war, dass das Transferfenster bis heute Nacht offen war und wir mit Robert Weber einen erfahrenen Mann für die Position verpflichten konnten. Ich hoffe, dass er sich sofort eingliedern kann, und ich gehe davon aus, dass er schon am Samstag von Anfang an spielen wird.“
Füchse verpflichten sofort Robert Weber
Weber ist Fünfter der ewigen Bundesliga-Torschützenliste und spielte bis 2019 zehn Jahre beim SC Magdeburg. In der Saison 2014/15 wurde er mit 271 Treffern Torschützenkönig, nachdem er zwei Jahre in Folge Zweiter geworden war. In dieser Saison war der 37 Jahre alte Rechtsaußen für Olympiakos Piräus in Griechenland aktiv. Nun könnte Weber schon am Sonnabend im Liga-Heimspiel gegen die HSG Wetzlar sein Debüt für die Füchse geben.
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