Füchse-Torwart Dejan Milosavljev wird seine Vorderleute Dienstag im EHF-Cup-Rückspiel schon wachbrüllen.
Füchse-Torwart Dejan Milosavljev wird seine Vorderleute Dienstag im EHF-Cup-Rückspiel schon wachbrüllen. Foto: dpa

Am Dienstag wollen die Handball-Füchse in der Schmelinghalle (20.45 Uhr) das Weiterkommen im EHF-Cup feiern. Trainer Jaron Siewert (26) verrät, wie das gegen Gyöngyös klappen soll.

Mit dem 25:23 im Hinspiel in Ungarn haben die Füchse den Grundstein dafür gelegt. Zu breit sollte die Brust aber nicht sein, warnt der Coach: „Man darf das Rückspiel nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wir haben nur zwei Tore Vorsprung, da müssen wir maximal fokussiert sehr gute Leistungen bringen, um zu gewinnen.“

Bei der Begegnung vergangene Woche hatte es des Öfteren in der Offensive gehapert. Jetzt soll die Fehlerzahl minimiert, Abstimmungsfehler möglichst vermieden werden. „Wir versuchen daran zu arbeiten, dass das Angriffsspiel flüssiger wird und die Rädchen einen Tick besser ineinandergreifen“, erklärt Siewert. Und geht dann doch ein Ball verloren, müsse man sich „im Rückzug schneller orientieren“.

Denn auch in der Defensive lief nicht alles rund. „In der Abwehr liegt der Fokus auf der Kompaktheit. Wir wollen mehr Rückraumwürfe provozieren,“ plant der 26-Jährige, um klare gegnerische Torchancen zu verhindern und Fehler zu provozieren.