Stefan Kretzschmar (l.) und Fabian Wiede sind in Magdeburg sichtlich bedient.
Stefan Kretzschmar (l.) und Fabian Wiede sind in Magdeburg sichtlich bedient. Foto: Imago/Jan Huebner

Das große Saisonziel in der Bundesliga ist weit weg. Nach dem 24:29 in Magdeburg liegen die Füchse mit 15 Minuspunkten nur noch auf Platz 6, für die Champions-League-Quali braucht es schon beinahe ein mittelschweres Wunder. Doch bei Ziel Nr.2 sind Berlins Handball-Asse noch im Plan.

In der European League wurde die Gruppenphase trotz aller Corona-Wirren souverän gemeistert. Am Dienstag (20.45 Uhr) steht das Achtelfinal-Hinspiel bei den Fivers Margareten in Wien an. Scheitern verboten!  

Wien macht's wie Magdeburg

Das Team flog gestern hin, trainierte am Abend noch vor Ort. Die Füchse wissen, was sie erwartet, denn der Ösi-Tabellenführer macht es ähnlich wie Magdeburg.

Füchse-Trainer Jaron Siewert: „Eine sehr schnelle Mannschaft, die ihr Glück im Tempospiel sucht.“ Sein Fazit: „Die darf man nicht unterschätzen.“

Dass das nicht passiert, dafür wollen er und Stefan Kretzschmar sorgen. Der Sport-Vorstand will einige Stars unter vier Augen auf Kurs bringen. Kretzsche: „Bei einigen Spielern ist mir das von der Ausstrahlung und der Körpersprache zu wenig. Da erwarte ich mehr. Wir sind momentan noch nicht soweit, wie ich und einige andere dachten.“