Kann in Ludwigshafen das Spiel seiner Füchse relativ entspannt verfolgen: Trainer Jaron Siewert.
Kann in Ludwigshafen das Spiel seiner Füchse relativ entspannt verfolgen: Trainer Jaron Siewert. Foto: imago images/foto2press

Berlins Handball-Füchse setzten ihre Erfolgsserie fort, fuhren mit dem 34:23 bei den Eulen in Ludwigshafen den fünften Liga-Sieg in Folge ein. „Als Trainer ist man nie zu 100 Prozent zufrieden, aber ich glaube, die Art und Weise, wie wir das Spiel angegangen sind, war genau so, wie wir es uns vorgestellt haben“, war Jaron Siewert (26) erfreut.

Besonders aus ihrer bärenstarken Abwehr konnten die Füchse Profit schlagen. Nicht nur, dass die Eulen bei 23 Toren gehalten wurden, es wurden auch neun Tempogegenstoß-Treffer erzielt. Siewert: „Der Innenblock findet immer besser zueinander. Das strahlt dann auch eine gewisse Sicherheit im Angriff aus.“

Zufriedenheit herrschte beim jüngsten Trainer der Bundesliga ebenso bezüglich der Konstanz seiner Mannschaft. Bis auf den angeschlagenen Lasse Andersson wurden alle Spieler eingesetzt, „damit jeder im Rhythmus bleibt und Kräfte verteilt werden“. Bei dem aktuell sehr eng gestrickten Terminkalender ein ganz wichtiger Aspekt. Bereits am Dienstag empfangen die Füchse den BTV Stuttgart (18 Uhr).

„Trotz der Kräfteverteilung hat jeder seine Rolle sehr gut ausgefüllt und für das Ergebnis Verantwortung getragen“, war Siewert happy. Fabian Wiede, Paul Drux, Jacob Holm, Hans Lindberg – alle überzeugten „und auch der Rest findet immer besser rein“.

Dennoch ist die Entwicklung laut Siewert noch lange nicht an ihrem Höhepunkt angelangt: „Bis zu unserem Maximum ist noch viel Luft. Da kann man eigentlich fast jeden Spieler durchgehen.“