Mahnt zur Ruhe: Trainer Thomas Roth muss seine Füchse durch die Krise manövrieren.
Mahnt zur Ruhe: Trainer Thomas Roth muss seine Füchse durch die Krise manövrieren. Foto: City-Press

Berlin - Existenz-Ängste plagen auch die Handballer. Doch Füchse-Trainer Michael Roth (58) sieht in der Corona-Zwangspause zumindest einen positiven Aspekt Vorteil: Die Langzeitverletzten Spieler können bis zum 22. April wieder fit sein.

„In unserem Fall könnte das tatsächlich ein Vorteil sein“, sagte Roth mit Blick auf die Nationalspieler Fabian Wiede und Paul Drux. Das Duo steckt noch in der Reha, könnte beim Neustart wieder dabei sein. Ob es dazu kommt, weiß Roth nicht: „Wir müssen jetzt einfach abwarten, wie sich alles entwickelt.“

Internationale Spiele wird es zunächst bis 12. April nicht geben. Seine Planung bis zum Final Four im EHF-Pokal (23./24. Mai) habe er „komplett über den Haufen geworfen“, erklärte Roth, der Ende Februar für den beurlaubten Velimir Petkovic verpflichtet wurde und das Team bis zum (nicht mehr terminierten) Saisonende betreut.