Simon Ernst muss sich Sonntag gegen Wetzlar voll konzentrieren, damit es einen Heimsieg gibt.
Simon Ernst muss sich Sonntag gegen Wetzlar voll konzentrieren, damit es einen Heimsieg gibt. Foto: City-Press

Das Ziel ist klar: Für die Handball-Füchse zählen am Sonntag gegen Wetzlar (16 Uhr, Schmelinghalle) nur zwei Punkte. „Das wird ein brutal schweres Spiel“, findet Spielmacher Simon Ernst (26): „Das ist eine unfassbar diszipliniert agierende Mannschaft, die extrem eingespielt ist.“

Deshalb fordert Füchse-Trainer Jaron Siewert (26) von seinen Jungs: „Im Grunde geht es darum, eine gute Abwehr zu stellen und wirklich aufmerksam zu sein, da Wetzlar oftmals lange Angriffe spielt.“ Man müsse wachsam sein und die eigenen Vorteile suchen, um ins Gegenstoßspiel zu kommen. „Das hat uns in Minden gefehlt.“

Offensiv ist der Ansatz simpel: Zweikämpfe gewinnen, Spiel breit machen, Kreis suchen. Nach der 26:31 in Ostwestfalen erwartet Siewert aber vor allem mehr Einsatz: „Da müssen wir eine Reaktion und ein selbstbewusstes Auftreten zeigen, um die Punkte zu behalten.“

Personell kann Coach wieder aus dem Vollen schöpfen. Zwar fehlen weiter Frederik Simak (22), Mattias Zachrisson (30) und Nils Lichtlein (19), aber Abwehrhüne Jakov Gojun (34) – schon bei der letzten Partie auf der Bank, aber nicht zum Einsatz gekommen – ist wieder dabei. Siewert: „Da können wir auf einen breiten Kader zurückgreifen.“