So war's im Hinspiel: Fuchs Fabian Wiede (r.) stemmt sich gegen Sebastian Heymann.
So war's im Hinspiel: Fuchs Fabian Wiede (r.) stemmt sich gegen Sebastian Heymann. Imago/Eibner

Die Spitze ist weit weg, aber Top-Spiele gibt’s auch in den Tabellenregionen darunter. Das Duell der Handball-Füchse am Sonntag gegen Göppingen (12 Uhr, Schmelinghalle) ist das beste Beispiel dafür. Der Sechste empfängt den Fünften.

Aufholen ohne überholen ist das Motto für die Füchse. Göppingen liegt fünf Punkte vor, am Sonntagnachmittag sollen es nur noch drei sein. Zumal aus dem Hinspiel vor sechs Wochen noch was offen ist.

Ausgleich? Denkste!

Damals träumten die Füchse noch ein bisschen von der Champions League, schoben vorm Spiel bei Frisch Auf extra ein Kurztrainingslager ein, wollten die Wende in der schon da ziemlich verkorksten Saison. Am Ende blieben ein 24:25 – der Ausgleich fiel um den Bruchteil einer Sekunde zu spät – und noch mehr Frust.

Soll diesmal anders sein. Trainer Jaron Siewert kämpferisch: „Wir müssen Göppingens Kreisläuferspiel unterbinden und auf die Rückraumschützen aufpassen. Es wird ein schweres Spiel,  wir wollen und müssen gewinnen.“

Natürlich auch, um fürs Final Four in der European League am kommenden Wochenende richtig Selbstvertrauen zu tanken.