Marian Michalczik hatte Angst um sein Augenlicht.
Marian Michalczik hatte Angst um sein Augenlicht. Foto: imago images

Autsch! Die deutschen Handballer treten die Reise zum EM-Qualifikationsspiel in Österreich ohne Füchse-Rückraumspieler Marian Michalczik an. Der 23-Jährige fällt für das Spiel am Mittwoch (13.45 Uhr/ZDF) wegen einer Augenverletzung aus.

„Ich habe nicht an ein WM-Aus gedacht, sondern mir zuerst einmal Sorgen um mein Augenlicht gemacht, aber ich hatte wohl Glück im Unglück. Wenn ich jetzt vorsichtig bin, sollte alles schnell verheilen“, sagte Michalczik bild.de. Er habe beim Training von einem der Abwehrspieler den Finger ins Auge bekommen. „Nachdem die Schmerzen größer wurden, das Auge nicht aufhörte zu tränen und zu verkleben, wurde ich in die Augenklinik gefahren.“ Dort sei ein Einriss der Hornhaut festgestellt worden, erklärte der Füchse-Profi.

Michalczik soll voraussichtlich am Freitag wieder ins Training einsteigen können. „Wenn das Auge Ruhe bekommt, wächst so ein Riss in drei bis vier Tagen zu, aber ich muss jetzt Antibiotika schlucken, denn durch die eingerissene Hornhaut könnten Bakterien ins Auge gelangen und das wäre sehr gefährlich“, meinte er.