Trainer Jaron Siewert (l.) kniet am Spielfeldrand vor der Füchse-Bank und erklärt seinen Spielern die Marschroute.
Trainer Jaron Siewert (l.) kniet am Spielfeldrand vor der Füchse-Bank und erklärt seinen Spielern die Marschroute. Foto: imago images/Bernd König

Die Füchse setzten gegen Dinamo Bukarest ihren Positivtrend fort und feierten mit dem 33:29 (15:12) den fünften Pflichtspiel-Sieg in Folge. Trainer Jaron Siewert (26) nutzte die Chance, um die Kräfte zu verteilen.

„Wir haben gesehen, dass wenn wir voll fokussiert einhundert Prozent geben, dass wir den Gegner kontrolliert haben und uns deutlich absetzen konnten“, resümierte Siewert, „aber sobald wir ein wenig nachgelassen haben, haben wir Bukarest eingeladen, das Spiel eng zu machen.“

Teilweise in der Abwehr ein Schritt zu wenig oder zu langsam, offensiv nicht immer mit ausreichend Konzentration – das sollten sich die Füchse nicht zu oft erlauben.

Grund war unter anderem das frühe Durchwechseln des Trainers. „Wir wollten die Kräfte maximal verteilen“, erklärte der 26-Jährige im Hinblick auf die bevorstehende Bundesliga-Partie am Sonnabend gegen die MT Melsungen (20.45 Uhr).

„Da war es mir egal, ob wir mit zehn oder mit zwei gewinnen. Wir haben einen guten Kader mit vielen guten Spielern. Da bekommt jeder das Vertrauen“, so der Coach.

Damit auch der zweite Anzug passt, brauchen seine Schützlinge natürlich Spielzeit – das kann bei den nächsten Partien nur hilfreich sein.