Saison verlängert
In diesen Berliner Freibädern können Sie noch länger planschen
Der Herbst steht vor der Tür – doch in diesen Berliner Freibädern kann man sich das Sommergefühl noch ein bisschen erhalten!

Zwar klopft mit dem September bald der Herbst an die Tür, doch gefühlt ist der Berliner Sommer noch im vollen Gange – am Wochenende war in der Hauptstadt wieder Schwitzen angesagt. Jeder, der sich auch in den kommenden Wochen nach einer Abkühlung sehnt, darf sich über diese News freuen: Ein paar Freibäder schieben das Saison-Ende nach hinten!
Diese Sommerbäder verlängern ihre Öffnungszeiten
Eigentlich ist Ende August/Anfang September jedes Jahr Schluss: Die Freibäder schließen ihre Tore, stattdessen sind wieder Hallenbäder angesagt. Doch die Berliner Bäder-Betriebe (BBB) gaben jetzt die frohe Botschaft bekannt:
Das Sommerbad Kreuzberg, das eigentlich am 31. August schließen sollte, bleibt ganze zwei Monate länger geöffnet! Bis zum 30. Oktober darf im Prinzenbad noch fröhlich geplanscht werden.
Auch das Sommerbad Olympiastadion will noch nicht pausieren. Ursprünglich sollte hier 2023 nur bis zum 1. September geschwommen werden – stattdessen geht es jetzt weiter bis zum 1. Oktober.
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Das Sommerbad Staaken West macht immerhin ein paar Tage länger: Bis einschließlich 3. September kann man hier noch an der frischen Luft paddeln. Eigentlich sollte am 28. August schon Schluss sein.
Außerdem erklären die BBB: „Die Saisonverlängerung für weitere Sommerbäder kann folgen und ist zurzeit noch in Abstimmung. Änderungen sind vorbehalten.“ Die Betreibergesellschaft der Anlagen begründete die Verlängerung der Öffnungszeiten damit, dass es im September „oft noch Badewetter“ gebe.

Verlängerung trotz Gewalt in Berliner Freibädern
Doch was ist eigentlich mit der Sicherheitsdebatte? Die Verlängerung der Sommerbad-Saison 2023 steht zahlreichen Vorfällen gegenüber. Insgesamt hat die Berliner Polizei allein in der ersten Hälfte der Sommersaison (Mai bis zum 18. Juli) 48 Gewaltdelikte in den Einrichtungen gezählt: darunter hauptsächlich Körperverletzungen, aber auch sexuelle Belästigungen, Bedrohungen, Nötigungen und Raubtaten.
Zu den absoluten Hotspots in Sachen Freibadgewalt zählt auch das Prinzenbad in Kreuzberg, das seine Öffnungszeiten jetzt dennoch verlängert hat. Doch das Sommerbad versucht sich aktuell an einer Präventionsmaßnahme: Am Freitag startete das Pilotprojekt „SpOrt Bad“ – die Grundidee: Sport gegen Gewalt.