Die traditionelle japanische Ramen-Nudelsuppe wird in Berlin und anderen Städten immer beliebter.
Die traditionelle japanische Ramen-Nudelsuppe wird in Berlin und anderen Städten immer beliebter. imago/Panthermedia

Ramen ist eine japanische Nudelsuppe, die an kalten und grauen Tagen wohlig von innen wärmt. Sie ist leicht, kann mild oder scharf sein und besteht aus vielen Zutaten. So können die Beilagen Fisch, Fleisch, Gemüse, Ei, Teigtaschen und vieles mehr sein. Wer jetzt hungrig wird, sollte weiterlesen, denn hier sind vier schöne Ramen-Restaurants in Berlin!

1. Bei Niko Niko Ramen natürliche Zutaten genießen

Das erste Ramen-Restaurant liegt im Berliner Bezirk Friedrichshain, genauer gesagt am Boxhagener Platz. Dieser war bis 2023 auch Namensgeber des Restaurants, welches vorher Hako Ramen am Boxi hieß. Anfang des Jahres folgte dann die Namensänderung, die aber auch die einzige Änderung war.

Die Rezeptur der Ramen, die Bedienung und das Ambiente sind gleich geblieben – und ein Besuch lohnt sich. Egal ob vegan, veggie oder mit Fleisch: Bei Niko Niko finden alle leckere Ramen. Die Brühe kann dabei entweder vegan, auf Schweine- oder auf Hühnerbasis sein.

Niko Niko Ramen achtet auf die Natürlichkeit der Zutaten und verzichtet auf Konservierungsstoffe.

Wo? Boxhagener Straße 26 in 10245 Berlin (Friedrichshain)

Wann? Mo–Mi von 15-22 Uhr, Do–So von 12–22 Uhr

2. Cocolo Ramen gleich zweimal in Berlin genießen

Wer Ramen in Berlin sucht, sollte auch mal bei Cocolo Ramen vorbeischauen. Die beiden Läden in Kreuzberg und Mitte gehören zur Kette der Kuchi-Restaurants, die verschiedene Lokale in Berlin und Frankfurt am Main betreibt.

Bei Cocolo Ramen gibt es klassische Nudelgerichte in vielerlei Variationen. Auch das Vorspeisenangebot ist breit gefächert. Neben Ramen wird auch Donburi serviert, eine Reis-Bowl samt kleiner Miso-Suppe.

Besonders am Freitag und Samstag sind die Restaurants gut besucht. Da keine Reservierungen möglich sind, sollte hier Wartezeit eingeplant werden.

Wo? Graefestraße 11 in 10967 Berlin (Kreuzberg), Gipsstraße 3 in 10119 Berlin (Mitte)

Wann? Kreuzberg: Mo–Sa von 12–23 Uhr, Mitte: Di–Sa von 18–23 Uhr

3. Vegane Ramen bei Beyond Ramen

Das Berliner Ramen-Restaurant Beyond Ramen bezeichnet sich selbst als erste vegane Ramen-Bar Deutschlands. Dort gibt es viele Snacks und Vorspeisen sowie Ramen in verschiedenen Variationen. Als Basis kann dabei zwischen Miso, Boullion oder Kombu (Algen) gewählt werden.

Egal ob klassisch oder ausgefallen, die Speisekarte hält für jeden etwas bereit. Wer experimentieren möchte, kann sich zum Beispiel Ramen mit Curry-Brühe bestellen. Es gibt sogar eine Ramen-Bolognese.

Auch bei Beyond Ramen sind keine Reservierungen möglich. Auch hier sollte also eine entsprechende Wartezeit eingeplant werden.

Wo? Rosa-Luxemburg-Straße 5 in 10178 Berlin (Mitte)

Wann? So–Do von 12–22:30 Uhr, Fr–Sa von 12–23:30 Uhr

4. Dekor für Manga-Fans bei ULT Ramen bewundern

Die letzte Berliner Ramen-Bar befindet sich in Wedding. ULT Ramen ist nach dem Anime-Held Ultraman benannt. Dieser findet sich auch an den Wänden wieder.

Generell ist das Dekor des Restaurants im Manga-Stil gehalten. Die verwinkelten Räume sind dunkel gestrichen und mit Zeichnungen bestückt, die die Zutaten der Gerichte zeigen.

Auch wenn man sich durch die Raumaufteilung im ersten Moment etwas orientierungslos fühlt, ist die Karte dafür übersichtlich. Egal ob mit Fleisch oder ohne, mild oder scharf, ULT Ramen bietet alles an.

Wo? Schulstraße 29 in 13347 Berlin (Wedding)

Wann? Mo–Sa von 18–22:30 Uhr

Fazit: In Berlin kann man gut Ramen schlürfen

Egal ob in Wedding oder Kreuzberg, in der Hauptstadt gibt es einige Ramen-Restaurants, bei denen sich ein Besuch lohnt. Die leichte Suppe schmeckt besonders an kalten Tagen, aber auch bei gutem Wetter kann Ramen einfach guttun. Übrigens: Mit einem entsprechenden Rezept lassen sich Ramen auch ganz leicht selber machen!