Die lustigen Kartoffel-Küken mit Eiweißhütchen für eine spaßige Mahlzeit passen perfekt zu Ostern. 
Die lustigen Kartoffel-Küken mit Eiweißhütchen für eine spaßige Mahlzeit passen perfekt zu Ostern.  Foto:  dpa/KMG/die-kartoffel.de

Kartoffel-Küken, pastellfarbene Ostereier und Plätzchen, die für frühlingshafte Festatmosphäre sorgen. Um die Familien-Laune bis zu den Feiertagen oben zu halten, sind Basteln, Backen, Naschen angesagt:

Kartoffel-Küken wie aus dem Ei gepellt

Um zuerst für den vollen Magen zu sorgen, hat das Kartoffel-Marketing der deutschen Kartoffelproduzenten eine Idee für putzige Küken. Dafür werden Kartoffeln ungeschält gekocht, hart gekochte Eier gepellt und in einer Zickzacklinie halbiert. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass das Eigelb nicht zerbröselt und so exakt vom Eiweiß getrennt werden kann.

Das Gelbe vom Ei kommt mit etwas Olivenöl, Salz und Zitrone in die in der Zwischenzeit geschälten Kartoffeln und wird zu einer mittelfesten Masse geknetet. Anschließend werden runde Kugeln geformt. Die „Küken“ bekommen die Eiweiß-Hütchen aufgesetzt. Zuletzt wird mit Karotten und Pfefferkörnern das Gesicht verziert. Fertig!

Noch mehr Rezepte:

Eierfärben in Pastellfarben – ganz natürlich

Wer gerne auf Überraschungen steht, sollte beim Eierfärben Naturfarben nehmen. Denn dann gibt es die kreativsten Ergebnisse, schwärmt Autorin Christine Mittermayr, die ein Buch zum Ostereierfärben geschrieben hat. Die Farben von Lebensmitteln sind nämlich nicht so intensiv wie künstliche Farben. Deshalb rät die Färbe-Expertin, die Eier gleichzeitig im Wasser mit stark färbenden Zutaten wie Rote Bete, Heidelbeeren, Spinat oder etwa Kurkuma zu kochen und so deren Farbe zu nutzen.

Da strahlen Kinderaugen: Ein Sud aus Spinatblättern sorgt für natürlich gefärbte Ostereier. Die Eier sollten gleichzeitig im Wasser mitkochen. Das bringt mehr Farbe. 
Da strahlen Kinderaugen: Ein Sud aus Spinatblättern sorgt für natürlich gefärbte Ostereier. Die Eier sollten gleichzeitig im Wasser mitkochen. Das bringt mehr Farbe.  Foto: dpa/Christin Klose

Zweite Möglichkeit: Man könne aber auch die Ostereier im zuvor abgekühlten Farbsud über Nacht stehen lassen. Für besonders kreative Ergebnisse sorgt der Gummibänder-Trick: Dazu die bereits gekochten Eier mit einem Gummiband überziehen. Dann entstehen neben der Farbe weiße Streifen.

Osterplätzchen ausstechen und formen

Nun ist Zeit für eine süße Sünde. Was für Weihnachten klappt, funktioniert auch fürs Osterfest: Plätzchen zum Ausstechen. Das Rezept ist ganz einfach. Die Zutaten eines Mürbeteigs (400 g Mehl, 1 TL Backpulver, 250 g weiche Butter, geriebene Zitronenschalen, 120 g Zucker und ein Ei) vermischen und kneten. Den Teig eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen und anschließend zum Ausstechen ausrollen.

Die fertigen Formen auf ein Blech geben, backen und dann mit bunten Zuckerstreuseln, süßem Blumendekor und Zuckerguss verzieren. Aber Achtung vor Keks-Monstern!