Minze, Salbei und Co
Kräutertee aus dem eigenen Garten – ganz einfach selbermachen
Wer Kräuter im Garten oder auf dem Balkon hat, kann sie nicht nur zum Kochen verwenden. Manche eignen sich wunderbar als Tee.

Kräutertees sind echte Allrounder. Wenn die Temperaturen sinken, wärmt ein warmer Tee wunderbar von innen. Bei Hitze kann er uns helfen, unsere Körpertemperatur zu regulieren. Tee hilft als Hausmittel gegen Schmerzen, Stress und Müdigkeit. Und das Tolle ist: Ein leckerer Kräutertee lässt sich ganz einfach auch mit Kräutern machen, die Sie direkt auf dem Balkon, im Garten oder in der Küche haben.
Diese Kräuter werden zum leckeren Tee
Theoretisch kann man natürlich aus jedem Kraut einen Tee machen. Am beliebtesten ist aber Pfefferminztee – der wirkt auch super gegen Bauchschmerzen und Völlegefühl. Minze ist eine recht pflegeleichte Pflanze, die mehrmals im Jahr geerntet werden kann. Außerdem kommt Minze in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen vor, von fruchtig-frisch über süßlich bis zum klassischen Menthol-Geschmack. Hier kann man sich also ausprobieren.
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Es gibt auch einige Pflanzen mit Zitronenaroma, die einen leckeren Tee ergeben. Zitronenmelisse und Zitronenverbene sind die bekanntesten Kräuter mit Zitrusnote. Salbei ist geschmacklich wiederum etwas gewöhnungsbedürftiger, ist aber auch für Tees geeignet. Salbeitees haben eine antibakterielle Wirkung und können gegen Halsschmerzen helfen.

Selbstgemachter Kräutertee: So einfach geht’s
Wenn Ihre Kräuter draußen stehen, sollten Sie sie am besten morgens ernten, wenn der Tau abgetrocknet ist und die Blätter noch keine Sonne abbekommen haben. Schneiden Sie die Triebe mit einer scharfen Schere oder einem Messer ab. Die Pflanze sollte danach nicht kleiner als zehn Zentimeter sein, sonst kann sie sich nicht mehr erholen und nachwachsen.
Sobald Sie die Kräuter, die Sie für den Tee verwenden wollen, geerntet haben, breiten Sie sie locker auf eine flache Oberfläche, die mit Zeitungspapier ausgelegt ist, aus. An einem schattigen, gut belüfteten Ort können sie danach gut austrocknen. Die Kräuter sollten gar keine Sonne abbekommen, und wenn Sie nicht unbedingt größere Mengen an Kräutern haben, empfiehlt es sich auch nicht, sie kopfüber in Bunden zu trocknen – auch wenn das sehr schön aussieht. Ein guter Standort wäre zum Beispiel unter einem Wäscheständer, auf dem ein Bettlaken hängt, das für Schatten sorgt.
Wenn die Blätter vollständig getrocknet sind, müssen sie zerkleinert und anschließend in eine Blechdose oder einen Glasbehälter gefüllt werden. Danach das Behältnis lichtgeschützt lagern (zum Beispiel im Schrank).