Lassen Sie die Finger davon
Fünf Lebensmittel, die nichts auf dem Frühstückstisch zu suchen haben
Sie sind auch sonst total ungesund und sollten deshalb am besten ganz vom Speiseplan verschwinden. Wetten, dass Sie mit Nummer vier nicht gerechnet haben?

Wer möchte sich schon nicht gern gesund ernähren? Ein vollwertiges Frühstück gehört da auf jeden Fall dazu. Am besten eins mit Vollkornprodukten und einer guten Eiweißquelle. Aber wie geht das? Mit Industrieprodukten schon mal nicht. Wir verraten Ihnen, was sonst so auf keinen Fall auf den Frühstückstisch gehört.
Cerealien zum Frühstück sind alles andere als gesund
Den perfekten Mix aus gesunden Cerealien – das versprechen zahlreiche Werbungen. Aber was sind Cerealien eigentlich? Haben Sie sich das schon einmal gefragt? Das Wort stammt aus dem Griechischen. Die alten Griechen hatten für fast alle Bereiche des Lebens einen eigenen Gott oder eine eigene Göttin. Auch eine Göttin für Ackerbau. Sie heißt Ceres. Zu ihren Ehren wurden Feste gefeiert, die Cerealien. Heute ist das Wort ein beliebter Begriff der Werbe-Industrie. Alles, war irgendwie mit Getreide zu tun hat, wird Cerealien genannt.
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Und warum gehörten Cerealien dann nicht auf den Frühstückstisch? Nicht falsch verstehen, gegen ein selbst gemachtes Müsli aus Haferflocken und Sonnenblumenkernen ist nichts einzuwenden. Kaufen Sie aber ein Fertigprodukt, das mit super-gesunden Cerealien wirbt, ist da in der Regel vor allem eines in Mengen zugesetzt: Zucker. Meist handelt es sich außerdem um einen Mix aus Weißmehl und künstlichen Aromen, dazu künstliche Vitamine und ein paar Farbstoffe. Schauen Sie genau auf die Zitatenliste Ihrer Lieblings-Cerealien. Dann werden Sie sie sicher freiwillig für immer – und nicht nur vom Frühstückstisch – verbannen.
Fruchtsaft nicht zum Frühstück trinken
Um eins vorweg zu nehmen: Fruchtsaft ist nie ein wirklich gesundes Lebensmittel, weil es immer verhältnismäßig viel Zucker enthält. Aber Achtung: Saft ist auch nicht gleich Saft. Es gibt Fruchtsäfte, Nektar und Säfte aus Fruchtsaftkonzentrat. „Fruchtsaft ist ein Erzeugnis aus Früchten einer oder mehrerer Fruchtarten. Seine Farbe, sein Aroma und sein Geschmack sind charakteristisch für die Früchte, aus denen er herstellt wird. Fruchtsaft besteht zu 100 Prozent aus Saft“, erklärt das Bundeszentrum für Ernährung. Meist steht dann Direktsaft auf der Packung.
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Da Säfte aus verschiedenen Früchten aber gar nicht lecker und süß sind, tricksen die Hersteller. Auf dem Markt befinden sich überwiegend Fruchtsäfte, die aus Fruchtsaftkonzentrat rückverdünnt wurden. Und dann wird da fast immer Zucker zugesetzt. Ähnlich sieht es bei Nektar aus. Fruchtnektar ist praktisch verdünnter Fruchtsaft mit zugesetztem Zucker.
Und auch Smoothies, die man zu Hause selbst macht, sollte man mit Vorsicht genießen. Denn Fruchtzucker ist auch Zucker. Und wer isst normalerweise schon mehrere Stücken Obst, die man in flüssiger Form als Smoothie aber ganz leicht runterkriegt, und mit ihnen all ihren Zucker?
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Fruchtjogurt: Wenn, dann selber machen
Jogurt zum Frühstück ist doch eine tolle Eiweißquelle und gesund?! Ja, ist er. Aber nur als purer Jogurt, und nicht als Fruchtzubereitung. Denn Jogurts mit Geschmack sind eine Süßigkeit, reich an Zucker und oft künstlichen Aromen. Besser: Nehmen Sie Naturjogurt und schneiden Sie sich Ihr Lieblings-Obst selbst hinein. Das ist zwar nicht so süß wie gekaufter Fruchtjogurt, aber dafür eben viel gesünder.
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Rührei maximal einmal in der Woche
Ein leckeres Rührei mit krossem Speck ist schon eine leckere Sache – aber bitte maximal einmal in der Woche. Dass Speck völlig unnötig viel Fett hat, brauchen wir an dieser Stelle wohl nicht zu erwähnen. Er treibt Ihren Cholesterinspiegel in die Höhe. Ähnlich sieht das auch bei Eiern aus. Ein Ei am Tag ist okay. Aber bei welchem Rührei-Frühstück bleibt es schon bei einem Ei?
Marmelade und Honig sind kein Frühstück, sondern Süßigkeiten
Sie haben richtig gelesen: Marmelade und Honig sind kein Frühstück, sondern Süßigkeiten. Wer schon einmal Marmelade selbst gemacht hat, weiß, wie hoch der Zuckergehalt in dem süßen Aufstrich ist. Und dann ist er in der Regel noch wesentlich gesünder, als wenn man auf die Marmelade aus dem Supermarkt zurückgreift. Auch Honig ist rein chemisch gesehen nur eine Mischung aus Wasser und verschiedenen Zuckerarten. Wer beides (oder eins von beidem) also gern zum Frühstück ist, der sollte wissen, dass er seine Portion Süßigkeiten (eine am Tag ist ja okay) bereits auf einem halben Brötchen mit solch einem Aufstrich verputzt hat.