Drei Gründe, warum Sie unbedingt Radieschen essen sollten
Klein, aber oho – trotz ihrer Größe strotzen Radieschen nur so vor wertvollen Inhaltsstoffe. Ideal für die Diät!

Egal, ob im Salat, im Auflauf oder als knackige Rohkost – Radieschen lassen sich vielseitig in der Küche verarbeiten. Das scharf-würzige Wurzelgemüse überzeugt aber nicht nur durch seinen besonderen Geschmack, sondern auch durch seine Inhaltsstoffe. Unter anderem versorgen Radieschen uns mit Vitamin C, Kalium, Calcium und Magnesium. Aber wie wirkt ein regelmäßiger Verzehr auf unseren Körper? Hier sind drei Gründe, warum Sie Radieschen essen sollten.
Drei Gründe, warum Sie Radieschen essen sollten
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1. Radieschen helfen beim Abnehmen
Senföle sorgen bei Radieschen für die Schärfe. Die leuchtend roten Knollen wirken deshalb gegen Bakterien, sind harn- und galletreibend und lösen Krämpfe. Ansonsten enthalten Radieschen vor allem eines reichlich: Wasser. In 100 Gramm Gemüse stecken davon 94 Gramm. Deshalb sind Radieschen mit nur 14 Kilokalorien besonders figurfreundlich. Darauf weist der Verbraucherinformationsdienst aid hin. Neben dem Senföl machen aber noch andere Inhaltsstoffe die Radieschen gesund, darunter die wichtigen Mineralstoffe Kalium, Calcium und Eisen sowie die Vitamine A, B1, B2 und C.
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2. Radieschen stärken das Immunsystem
Gerade bei kälteren Temperaturen ist unser Körper besonders anfällig für Erkältungen oder sogar Grippe. Daher ist es gerade in dieser Zeit wichtig, den Körper mit Nährstoffen zu versorgen, die das Immunsystem stärken. Radieschen sind beispielsweise reich an Vitamin C, welches als Antioxidans die körpereigene Abwehr unterstützt. Antioxidantien fangen im Körper freie Radikale, die Entzündungen befeuern und Zellschäden hervorrufen können. Aber auch andere Nährstoffe wie Eisen, das ebenfalls in Radieschen enthalten ist, tragen zu einem funktionierenden Immunsystem bei.
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3. Radieschen können Krankheiten vorbeugen
Das Wurzelgemüse gehört – wie auch Brokkoli und Pak Choi – zur Familie der Kreuzblütler. Die sind besonders reich an dem Senföl Sulforaphan, welches den Körper im Kampf gegen Krebszellen unterstützen kann. Sulforaphan schwächt gezielt Zellen, denen ein bestimmtes Anti-Krebs-Gen fehlt. Das berichten Forscher um Richard Mithen vom britischen Institute of Food Research in Norwich im Fachjournal „Molecular Cancer“. Sulforaphan wird eine Aktivierung der antioxidativen Abwehr des Körpers zugeschrieben. Aufgrund ihres niedrigen Glykämischen Indexes eignen sich Radieschen zudem wunderbar, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Außerdem soll das in Radieschen enthaltene Senföl Studien zufolge antidiabetisch wirken.
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So lagern Sie Radieschen am besten
Radieschen schmecken roh als knackiger Snack oder verfeinern Salate. Wer das Gemüse im Kühlschrank aufheben möchte, sollte die Blätter vorher entfernen. Dann schlägt man die roten Knollen am besten in ein feuchtes Tuch ein oder legt sie in eine Schüssel mit Wasser - so machen sie nicht schlapp. Darauf weist die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse hin.
Frische Knollen erkennen Verbraucher daran, dass sie fest und ohne Dellen, Druckstellen oder Risse sind. Außerdem sollten die Blätter frisch und grün aussehen.
Radieschen enthalten neben den Vitaminen A und C auch Senföl, das für die Schärfe verantwortlich ist. Aufgrund ihrer Würze passen sie gut zu asiatischen Gerichten.