2:1 gegen Gastgeber Lettland

WM-Drama: Viertelfinale erreicht, aber Marcel Noebels verloren

Der Meister-Eisbär besorgt erst das sooo wichtige 2:0 (7.), muss Mitte des zweiten Drittels verletzt vom Eis und kommt auch nicht mehr zurück. 

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Das sieht nicht gut aus: Marcel Noebels verletzt auf dem Eis, sein Ausfall wäre richtig bitter.
Das sieht nicht gut aus: Marcel Noebels verletzt auf dem Eis, sein Ausfall wäre richtig bitter.Foto: Imago/Bildbyran

Ja, es ist vollbracht! mit einem 2:1 (2:0, 0:1, 0:0) gegen Gastgeber Lettland beendet Deutschland bei der Eishockey-WM in Riga die Ergebnis-Krise (drei knappe Niederlagen zuvor) und zieht ins Viertelfinale ein. Da geht es am Donnerstag  gegen die Schweiz.

Gutes Omen: Bei der Heim-WM 2010 kegelte das DEB-Team die Eidgenossen raus und wurde am Ende Vierter – die bis heute beste deutsche WM-Platzierung seit Silber 1953.

Noebels verletzt raus

Zukunftsmusik! Im Endspiel um den Einzug in die K.o.-Runde geht’s erst mal ruck, zuck! JJ Peterka (4.) und Marcel Noebels (7.) nach Vorarbeit der Eisbären-Kollegen Lukas Reichel und Leo Pföderl (hinterher als bester Deutscher des Spiels ausgezeichnet) besorgen ein frühes 2:0.

Die Letten schaffen durch Rodrigo Abols nur den Anschluss (26.), weil die Abwehr steht und Goalie Matthias Niederberger wieder in Top-Form ist.

Trotzdem gibt es Sorgen: Noebels muss Mittel des zweiten Drittels nach einem Zusammenprall mit Schmerzen am linken Arm raus und kommt nicht zurück.