Frank Hördler, Blaine Byron, Kai Wissmann (v.l.) und Co. haben beim 6:2 der Eisbären in Nürnberg viel zu feiern.
Frank Hördler, Blaine Byron, Kai Wissmann (v.l.) und Co. haben beim 6:2 der Eisbären in Nürnberg viel zu feiern. Foto: Imago/Zink

Einer geht noch... Die Eisbären sind weiter in der Rekord-Spur. Das 6:2 in Nürnberg war der sechste Sieg auf fremdem Eis am Stück. Klub-Bestmarke ausgebaut, zum Allzeit-Startrekord der Adler Mannheim fehlt nur noch ein Dreier. Der soll am 20. Oktober (19.30 Uhr) in Augsburg folgen.

Bis es so weit ist, gibt es noch einiges zu tun. Morgen (14 Uhr) kommt Köln, am Mittwoch (19.45 Uhr) steht das sportlich bedeutungslose Gruppenfinale in der Champions League in Lugano an und kommenden Sonntag (14 Uhr) ist dann Ingolstadt in der MB-Arena zu Gast.

Kai Wissmann hebt nicht ab

Zukunftsmusik, erst mal zählen nur die Haie. Und gegen die soll nach dem 6:3 gegen Lugano auch der erste Heimsieg in der DEL her. Kai Wissmann (24): „Wir haben jetzt erstmals in dieser Saison dreimal in Folge gewonnen, das wird uns helfen.“

Wie Wissmann selbst. Der Vize-Kapitän steuerte in Nürnberg ein Tor und zwei Vorlagen bei, hat nach zehn Spielen fünf Scorerpunkte auf dem Konto – fast so viele wie in der kompletten Vorsaison. Der Verteidiger bleibt trotzdem bescheiden: „Ob ich im Endeffekt ein Tor schieße oder nicht – so lange wir gewinnen, ist alles gut.“