Neun Spiele in 22 Tagen für den Meister

Von wegen stille Zeit: Festtags-Hammer für die Eisbären

Rund um Weihnachten und Silvester tourt die DEL so richtig hoch, im Zwei- oder Drei-Tage-Rhythmus geht es rund. Wenn jetzt alles passt, kann man sich berauschen. Wenn nicht aber auch  ganz viel verspielen.

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Doppelpacker Matt White (M.) und seine Eisbären-Kollegen haben beim 5:1 bei den Krefeld Pinguinen allen Grund zur Freude.
Doppelpacker Matt White (M.) und seine Eisbären-Kollegen haben beim 5:1 bei den Krefeld Pinguinen allen Grund zur Freude.Imago/Andreas Gora

Weihnachtszeit, stille Zeit! Zeit für Besinnung! Mag ja sein, gilt aber nicht für Eishockeyspieler. Zum Jahreswechsel tourt die DEL erst richtig hoch. Für die Eisbären stehen nun bis zum 9. Januar satte neun Spiele an.

Nur mit der Ausnahme rund um Silvester (da sind es mal vier Tage zwischen zwei Partien) geht es im Zwei- bzw. Drei-Tage-Rhythmus zur Sache. Läuft es in diesem Zeitraum, kann man sich in einen Rausch bringen. Läuft es nicht, kann man viel verspielen.

Eisbären: Schlaues Spielen ist gefragt

Deshalb kommt es besonders jetzt auf schlaues Agieren an: Nicht Hurra-Hockey ist das große Ziel, sondern maximale Punktausbeute.

So gesehen, war das 5:1 in Krefeld der perfekte Auftakt. Der Meister behielt bei einem total auf Defensive bedachten Gegner die Geduld, ließ sich nicht aus dem System bringen und wurde belohnt. So kann’s gern am Sonntag gegen Iserlohn (14 Uhr, MB-Arena) weitergehen.

Doppelpacker White lobt Team

Trainer Serge Aubin war mit dem Dreier bei den Pinguinen dann auch voll zufrieden: „Es hat ein wenig gedauert, bis wir aus unseren Chancen Kapital schlagen konnten. Aber auch nach dem Anschlusstreffer war ich davon überzeugt, dass wir die Partie gewinnen werden. Es war ein Erfolg des gesamten Teams.“

Fand auch Matt White, der mit seinen beiden Toren zum 4:1 (55.) und 5:1 (58.) den Sack endgültig zumachte: „Es war ein enges Spiel, die ersten beiden Drittel waren umkämpft. Alle unsere vier Reihen waren stark.“ Und bis auf ausgerechnet die Paradeformation mit Marcel Noebels, Blaine Byron und Leo Pföderl auch alle erfolgreich.

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