Manuel Wiederer (l.) hat seine Corona-Quarantäne hinter sich, kann sich in Ingolstadt wieder mit ins Getümmel werfen.
Manuel Wiederer (l.) hat seine Corona-Quarantäne hinter sich, kann sich in Ingolstadt wieder mit ins Getümmel werfen. Foto: City-Press/Marco Leipold

Full House bei den Eisbären nach vier Spielen mit einem Mini-Kader. Manuel Wiederer, Yannick Veilleux (beide Corona), Frans Nielsen und Zach Boychuk (beide verletzt) sitzen mit im ICE, wenn es zum Knaller-Spiel am Mittwoch in Ingolstadt (20.30 Uhr) geht.

Trainer Serge Aubin freut sich: „Wir können in Ingolstadt wieder mit vier Reihen spielen.“ Nach zuletzt drei Niederlagen soll wieder ein Sieg her, der Coach ist auf alles vorbereitet.

Plan B bei Zach Boychuk

Und hat bei Boychuk (Gehirnerschütterung) auch einen Plan B mit dabei. „Bei Zach ist noch ein kleines Fragezeichen, wie er durchhält. Wenn es für ihn nach so langer Pause zu schwer wird, rückt wieder Eric Mik in den Sturm“, verrät Aubin.

Die volle Kapelle sorgt für neuen Mut, nicht nur bei einem Rückkehrer. „Wenn wir so spielen wie die Jungs in den beiden letzten Dritteln gegen Mannheim, könnte es für uns heute richtig gut aussehen“, gibt Wiederer den Optimisten.

Fit mit Yoga und Gymnastik

Der Center freut sich auf seinen Einsatz: „Die Quarantäne war hart. Ich habe versucht, mich mit Yoga und Gymnastik so gut es geht fit zu halten. Ich wäre auch gern mal in meinem Wohnviertel um die Häuser gelaufen. Aber in Quarantäne geht das ja nicht, da musst du zu Hause sitzen.“

Der Stürmer ist zweimal geimpft und ein wenig ratlos: „Ich weiß nicht, wo ich mir das Virus eingefangen habe.“ Seit Sonnabend ist er freigetestet, trainierte wieder im Kraftraum und auf dem Eis. Wiederer: „Ich denke schon, dass meine Form noch gut ist, selbst wenn ich in Ingolstadt vielleicht ein bisschen mehr pumpen muss als sonst.“

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