Eisbär Eric Mik verletzte sich beim Deutschland-Cup, fällt vier bis sechs Wochen aus.
Eisbär Eric Mik verletzte sich beim Deutschland-Cup, fällt vier bis sechs Wochen aus. Foto: City-Press

Sprüche helfen Freitag, um 19.30 Uhr den Eisbären nicht mehr, wenn die Iserlohn Roosters in die MB-Arena flattern. „Jetzt müssen Siege und Punkte her“, weiß Verteidiger Jonas Müller, was die Stunde geschlagen hat.

Der Ur-Eisbär aus Karlshorst feiert am Sonnabend seinen 27. Geburtstag und will sich auf keinen Fall durch eine Niederlage gegen die Roosters den Ehrentag vermiesen lassen. „Wir haben gut trainiert. Die Form stimmt und wir haben in den Videos unsere Fehler der vergangenen Wochen genau analysiert.“

Eisbären blasen zur Aufholjagd

Zu viel Ehrgeiz kann aber auch kontraproduktiv sein, wie der aktuell 13. Tabellenplatz beweist. „Um von dort unten wegzukommen, ist es wichtig, dass wir cooler spielen. In den Videoanalysen haben wir klar erkannt, dass wir zu oft zu zweit oder zu dritt auf den Puck führenden Gegner gestürzt sind. Durch unsere Hektik wurden ein oder zwei Gegenspieler frei, die dann ungehindert auf unser Tor hämmern konnten.“

Erkannte Schwächen sind hoffentlich nun keine mehr. Durchaus ein Problem stellt allerdings der Fachkräftemangel bei den Eisbären dar. Es fehlen Verteidiger.

Eisbären gehen die Verteidiger aus

Nach den Verletzten Brandon Guhle und Korbinian Geibel fällt zu allem Übel nun auch noch Topverteidiger Eric Mik für vier bis sechs Wochen wegen einer Handverletzung aus. Die zog er sich am vergangenen Wochenende im Nationalteam beim Deutschland-Cup zu. Jonas Müller weiß, dass dadurch zusätzliche schweißtreibende Minuten auf ihn zukommen, trotzdem bleibt er Optimist: „Wir kommen da unten wieder raus. Wir laufen eben einen Schritt mehr.“

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