Nach zwölf Spielen mit mindestens einem Zähler

Verflixte 13! Eisbären gehen tatsächlich mal wieder komplett leer aus

Nach einem 1:3 am 28. November gegen Nürnberg fing die tolle Serie an, mit einem 3:4 endet sie – gegen Nürnberg. Wieder nur drei Reihen und ein Mini-Kader sind diesmal nicht genug.

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Giovanni Fiore hat hier den Gegenspieler im Griff, seine Eisbären die Nürnberg Ice Tigers aber leider nicht.
Giovanni Fiore hat hier den Gegenspieler im Griff, seine Eisbären die Nürnberg Ice Tigers aber leider nicht.City-Press/Marco Leipold

Jetzt hat es auch die Eisbären wieder erwischt. Nach zwölf Spielen (darunter neun Siege), in denen sie immer (!) punkteten, gibt’s mal nix aufs Konto – 3:4 (1:1, 2:1, 0:2) gegen die Nürnberg Ice Tigers. Das letzte Null-Punkte-Spiel davor war ein 1:3 am 28. November gegen – Nürnberg.

Wie schon beim 7:4 Freitag in Düsseldorf haben die Eisbären wieder nur einen Mini-Kader zur Verfügung. Immerhin ist jetzt mal ein wenig Zeit zum Durchpusten. Erst am Freitag geht es weiter, wenn München in die MB-Arena kommt (19.30 Uhr). Wenn München denn kommt, noch sind die Bullen in Corona-Quarantäne.

Auch Eisbär Veilleux hat Corona

Vorm ersten Bully ist Gewissheit, was man aber ahnen konnte: Nach Manuel Wiederer und Bennet Roßmy ist auch Yannick Veilleux, der schon in Düsseldorf kurzfristig ohne Angabe von Gründen ausgefallen war, mit Corona infiziert. Dazu fehlen weiter Zach Boychuk, Frans Nielsen, Korbinian Geibel verletzt – puh!

Denn wie die DEG haben auch die Ice Tigers vier komplette Angriffsreihen am Start, EHC-Coach Serge Aubin kann wieder nur drei aufbieten. Aber jammern hilft nicht. Co-Trainer Craig Streu vor dem Spiel: „Wir müssen geschickt spielen, um Kräfte zu sparen.“

Eisbären Pföderl, White und Streu treffen

Nehmen die Bären wohl zu wörtlich, nach nur 24 Sekunden liegen sie durch Brown 0:1 hinten. Der schöne Streu-Plan ist gleich mal im Eimer und Vollgas angesagt. Leo Pföderl (13.) und Matt White (28.) sorgen fürs 2:1, Sebastian Streu später fürs 3:2 (35.).

Reicht aber alles nicht, weil Stoa einen Dreipack schnürt (28., 46., 51.). Marcel Noebels, der beim 3:1 seinen insgesamt 200. Assist verbucht, findet trotzdem: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht, es war sehr intensiv.“ Aber leider nicht erfolgreich.

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