EHC-Boss Stéphane Richer: Eisbären ziehen direkt in die Play-offs
Der Eisbären-Macher ist sicher: Nach dem Sieg in Mannheim ging ein Ruck durch das gesamte Team.

Heimspieldoppelpack für die Eisbären. Morgen geht es gegen Nürnberg (19.30 Uhr) und am Sonntag (14 Uhr) gegen Düsseldorf. EHC-Sportdirektor Stephane Richer erklärt im KURIER-Interview seine großen Hoffnungen auf diese beiden Spiele.
KURIER: War der knappe Sieg in Mannheim die Wende für die Eisbären?
Stephane Richer: „Der Sieg war wichtig. Ich denke schon, dass durch die Mannschaft ein Ruck ging. Trotzdem müssen wir uns steigern, wenn wir am Wochenende bei beiden Heimspielen bestehen wollen.“
Stéphane Richer glaubt an EHC-Comeback
KURIER: Freuen Sie sich, dass der junge Rayan Bettahar bei den Eisbären unterschrieben hat?
„Wir kennen Rayan schon länger. Er ist ein Talent und wird unserem Kader mehr Tiefe geben. Gerade bei den Verteidigern hatten wir durch Verletzungen empfindliche Ausfälle.“
KURIER: Die U20-WM im Dezember in Kanada steht vor der Tür, wie schwer trifft das die Eisbären mit Spielerausfällen?
Bis zu vier Eisbären zur U20-WM im Dezember
„Es macht einen Verein immer stolz, wenn Spieler für die Nationalmannschaften nominiert werden. Ich denke schon, dass von uns Spieler nominiert werden. Bennet Roßmy hat ebenso Chancen wie Erik Hördler und natürlich auch Rayan Bettahar. Wahrscheinlich müssen wir in der WM-Zeit auch Nikita Quapp ersetzen. Nikita hat seine Verletzung auskuriert und befindet sich in einer erstaunlich guten Form. Für die Spieler bei der WM müssen die anderen Jungs doppelt arbeiten.“
KURIER: Haben Sie eine Erklärung, warum die Eisbären nur auf Platz 13 stehen?
„Bei uns ist es irgendwie nicht richtig gelaufen. Wir mussten auch zahlreiche verletzte Spieler ersetzen und mehrere neue Spieler einbauen. Ich denke, dass wir jetzt den Rhythmus gefunden haben. Ich bin weiter zuversichtlich, dass wir uns direkt für die Play-offs qualifizieren werden.“
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