Zusammen mit EHC-Sportchef Stéphane Richer zeigt Dominik Bokk sein Eisbären-Trikot.
Zusammen mit EHC-Sportchef Stéphane Richer zeigt Dominik Bokk sein Eisbären-Trikot. Foto: City-Press/Mathias Renner

Hallo, Fan! Wer die Eisbären schnell noch mal live sehen will, sollte unbedingt am Sonntag gegen Krefeld (14 Uhr) in die MB-Arena pilgern. Im Anschluss folgt eine Sieben-Spiele-Auswärtstournee. Den nächsten Auftritt daheim gibt’s erst wieder am 18. März.

Außerdem gibt es garantiert was zu sehen. Zum einen hat der Meister mit dem aktuellen DEL-Schlusslicht noch eine Rechnung offen, im ersten Saison-Duell in der MB-Arena gab es ein 2:5. Trainer Serge Aubin: „Das soll nicht noch mal passieren, Krefeld hat was gutzumachen, wird nach dem 0:5 zuletzt in Straubing hoch motiviert bei uns auflaufen.“

EHC-Trainer Serge Aubin hat volles Vertrauen

Zum anderen gibt Dominik Bokk (22) sein EHC-Debüt. Auch wenn die Zeit knapp war, ging mit der Lizenzierung des gebürtigen Schweinfurters alles klar. Aubin setzt großes Vertrauen in den Stürmer, der erst mal bis Saisonende von NHL-Klub Carolina Hurricanes ausgeliehen ist. Der Coach: „Er ist ein Mann für die ersten drei Reihen.“

Bokk lief zuletzt fürs Carolina-Farmteam Chicago Wolves in der AHL (zuvor vier Jahre in Schweden) auf. Freitag kam er direkt vom Flugzeug zum Training in die MB-Arena, ließ sich die Müdigkeit aber nicht anmerken. Im Gegenteil.

Bokk trifft beim EHC gute Bekannte

Er sprühte nur so vor Freude: „Leo Pföderl kenne ich vom Nationalteam, Eric Mik von der U19, Yannick Veilleux aus der AHL. Außerdem habe ich von den Schülern bis zu den Junioren mit Köln sehr oft in Berlin gespielt.“

Damit nicht genug. Bokk: „Ich freue mich, bei den Eisbären spielen zu dürfen, will Tore schießen und versuchen, für gute Ergebnisse zu sorgen.“ Am besten gleich gegen Krefeld.

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