Und dann geht's dahin: Die Eisbären kassieren gegen Straubing durch Taylor Leier das 3:3 und im Anschluss noch drei Gegentore.
Und dann geht's dahin: Die Eisbären kassieren gegen Straubing durch Taylor Leier das 3:3 und im Anschluss noch drei Gegentore. Foto: City-Press/Mathias Renner

Rums! Mit dem 3:6 gegen Straubing erhielt der DEL-Überflieger ganz brutal wieder Bodenkontakt. Sechs Gegentore kassierten die Eisbären in dieser Saison nur beim 6:7 n.V. gegen Düsseldorf und in der Champions League gegen Tampere (1:6). Aber an ein 0:5-Drittel (zumal noch nach 3:1-Führung) wie gegen die Tigers können sich selbst ältere Fans nicht erinnern.

Nicht nur Vize-Kapitän Kai Wissmann war bedient: „Ich bin frustriert, ärgere mich sehr. Wir dürfen jetzt nicht in Panik verfallen.“

Dazu besteht kein Grund. Denn in den absoluten Top-Spielen gegen Wolfsburg (3:1) und in München (2:1) zeigte der Meister zuletzt, dass er weiß, wie es geht: mit voller Konzentration über die komplette Spielzeit, von allen!

Serge Aubin: „Hatten zu  viele Passagiere“

Hier setzt auch Trainer Serge Aubin an: „Wir hatten zu viele Passagiere.“ Heißt: Etliche Spieler machten es sich im Boot zu gemütlich, ließen die anderen allein rudern. Aubin: „Ich erwarte eine Reaktion meiner Mannschaft.“

Und zwar gleich am Dienstag gegen Augsburg (19.30 Uhr, MB-Arena). Zumal mit den Panthern nach dem Auswärts-2:3 von vor 14 Tagen noch was offen ist.

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