Die Eisbären um Marcel Noebels haben auch in Bremerhaven eine Menge Grund zum Jubeln.
Die Eisbären um Marcel Noebels haben auch in Bremerhaven eine Menge Grund zum Jubeln. Foto: Imago/Eibner

Der Meister kommt ins Rollen! Mit einer beeindruckenden Leistung siegen die Eisbären bei den Fischtown Pinguins in Bremerhaven 4:0 (1:0, 3:0, 0:0). Alles ist bereit für das Duell der DEL-Duelle am Sonntag gegen die Adler Mannheim in der MB-Arena (14 Uhr).

Wie beim 7:4 in Iserlohn stellt Trainer Serge Aubin wieder Tobi Ancicka ins Tor und  überraschend Yannick Veilleux bei seinem DEL-Debüt zusammen mit Kevin Clark und Manuel Wiederer in die Start-Formation.

Gutes Debüt von Yannick Veilleux

Der ehemalige Vize-Kapitän der Laval Rockets (Farmteam der Montreal Canadiens) macht seine Sache nicht nur da ordentlich. 14:38 Minuten Eiszeit und zwei Schuss können sich für den Kämpfer sehen lassen.

Er ist auch bei der Führung auf dem Eis: Frank Hördler schaufelt die Scheibe vors Tor, Clark fälscht ab – 1:0 (4.). Dann wird’s zauberhaft: Matt White vollendet eiskalt ein Mini-Solo zum 2:0 (23.), Marcel Noebels (30.) und Leo Pföderl (31.) erhöhen nach Kombinationen wie aus dem Lehrbuch. Stark!

Die Defensive steht sicher

Und weil gegen bisher ungeschlagene und torhungrige Pinguine (neun Treffer in zwei Spielen) die Defensive sicher steht (auch bei drei gegen fünf), die Eisbären vorne konzentriert, abgezockt, präzise kombinieren und aus allen Rohren feuern (45 Schüsse, davon 31 aufs Tor), ist es ein rundum gelungener Eishockey-Abend.

Goalie Ancicka: „Wir 60 Minuten konstant gespielt, offensiv brutal Druck gemacht.“ Mannheim kann kommen.