Da ist er wieder! Eisbären-Knipser Leo Pföderl klatscht nach dem 2:0 mit den Kollegen ab.
Da ist er wieder! Eisbären-Knipser Leo Pföderl klatscht nach dem 2:0 mit den Kollegen ab. Foto: City-Press/Mathias Renner

Hurra, der erste Schritt zur Titelverteidigung ist gemacht! 2:1 (0:0, 2:0, 0:1) gewinnen die Eisbären das erste Viertelfinale (Modus: best of five) gegen die Kölner Haie. Spiel zwei steigt am Dienstag (19.30 Uhr) am Rhein.

Die MB-Arena ist mit 10.692 Zuschauern gut gefüllt. Und schon vorm ersten Bully kocht die Halle beim Vorstellen der Eisbären des Tages fast über. Denn pünktlich zur heißen Phase der Saison sind zwei Lieblinge zurück: Kapitän Frank Hördler (Prellung) und Leo Pföderl erstmals seit Olympia (Leiste) mischen wieder mit. Und das ist richtig wichtig.

Eisbären: Geniestreich der Zauber-Zwillinge

Das erste Drittel ist noch was zum Reinkommen nach einer spielfreien Woche, dann geht’s rund. Im zweiten sind gerade mal 27 Sekunden rum, da klingelt es schon. Marcel Noebels bringt den Puck zu Pföderl, der seinem kongenialen Sturmpartner ohne hinzuschauen die Scheibe pfannenfertig serviert, Noebels muss nur noch einschieben – 1:0 (21.).

Ein Geniestreich der wieder vereinten Zauber-Zwillinge. Pföderl gibt ein Comeback, als wäre er nie weggewesen. Noch ein Beweis gefällig? Bitte schön! Als Korbinian Geibel abzieht, hält der Knipser die Kelle rein, der Puck rauscht zum 2:0 (31.) hinter dem starken Ex-Eisbären Justin Pogge im Kölner Kasten ins Netz. Einfach schön!

Goalie Mathias Niederberger hält Sieg fest

Und schön spannend wird es auch noch, weil EHC-Hexer Mathias Niederberger den Puck nach einem Knaller von Luis Üffing nicht festhalten kann und David McIntyre abstaubt (54.). Gegen Andreas Thuresson hält Niederberger dann aber ganz stark den Sieg fest.

Puh! Das 2:1 ist knapper, als es sein müsste, aber es reicht. Pföderl hinterher ganz cool: „Dass es eng wird, haben wir vorher gewusst.“

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