5:2 bei den Krefeld Pinguinen
Endlich! Eisbären brechen Auswärts-Fluch
Im vierten Anlauf hat es endlich geklappt mit dem ersten Saisonsieg für den EHC auf fremdem Eis. Beim punktlosen Tabellenletzten war das aber auch fast schon Flicht. Schon am Dienstag geht es in eigener Halle gegen Köln (20.30 Uhr) weiter.

Endlich! Jetzt ist auch dieser Bann gebrochen: Mit einem 5:2 (3:1, 1:0, 1:1) bei den Krefeld Pinguinen gelingt den Eisbären im vierten Anlauf der erste Auswärtssieg in dieser DEL-Saison. Beim Schlusslicht der Nord-Gruppe war das aber auch fast schon Pflicht.
Und die Bären legen los wie die Feuerwehr. Kris Foucault trifft zum 1:0, da stehen gerade mal 11 (!) Sekunden auf der Uhr. Sollte Krefeld tatsächlich was geplant haben, um den schlechtesten Saisonstart aller DEL-Zeiten noch abzuwenden, es ist mit Blitz-Gegentor dahin. Acht Pleiten zum Beginn, Köln (2008/09) und Ratingen (1994/95) beendeten ihre Horror-Serien jeweils nach sieben Niederlagen.
Denn auch wenn Filips Buncis in Überzahl der Ausgleich gelingt (16.) und EHC-Goalie Tobias Ancicka in seinem zweiten Saisonspiel das erste reguläre Gegentor schlucken muss (zuvor 0:1 nach Penaltyschießen in Wolfsburg) – die Gastgeber mit den Ex-Eisbären Tine und Lolle Braun, Alex Trivellato sowie Torwart Marvin Cüpper suchen noch nach ihrer Wettbewerbsfähigkeit.
Pföderl feiert Tor-Jubiläum
Leo Pföderl, der bei seinem 150. DEL-Tor einen Schuss von Frank Hördler perfekt abfälscht (18.), und Giovanni Fiore im Powerplay, der bei seinem ersten Treffer für die Eisbären überhaupt gleich seinen Schläger zerbricht (20.), erhöhen noch vor der ersten Pause auf 3:1.
Meistgelesen
Blick in die Sterne
Horoskop für heute: Mittwoch, 27. September 2023 – für alle Sternzeichen
Perfekt für den Herbst
Deftige, würzige Gulaschsuppe: Das geniale Rezept aus Omas Kochbuch
Blick in die Sterne
Laut Horoskop: Diese Sternzeichen sind im Oktober vom Glück geküsst
Rezept des Tages
Soljanka wie in der DDR: Hier kommt das Original-Rezept
Rezept des Tages
Soljanka wie in der DDR: Hier kommt das Original-Rezept
EHC-Spiel am Freitag
Eisbären-Legende will Eisbären Berlin gewaltig die Laune verhageln
Und anders als beim 4:5 in Düsseldorf, als die Jungs von Trainer Serge Aubin eine 3:0-Führung herschenken, bleiben die Hohenschönhauser diesmal konzentriert. Parker Toumie, der von Mark Olver angeschossen wird (24.), und Lukas Reichel völlig frei am Pfosten schrauben das Ergebnis auf 5:1. Brett Olsens 5:2 (55.) - geschenkt.