Genug trainiert, jetzt wird gespielt
Eisbären Berlin: Neuer Kapitän, neue Lust und neue Talente
Am Sonntag gibt es bei Kooperationspartner Weißwasser das erste Testspiel für den DEL-Rekordmeister.

Endlich wieder Eishockey! Am Sonntag brummen die Eisbären nach Weißwasser. Beim Zweitligisten steht das erste Testspiel der Saison an (16 Uhr). Die Halle beim Kooperationspartner ist fast ausverkauft, das DEL2-Team von Manager Dirk Rohrbach (51) kann dabei auf Verstärkung vom EHC hoffen.
Trainer Serge Aubin (48) kündigte schon an, dass er neben Keeper Jonas Stettmer (21) noch vier weitere Eisbären in die Kabine der Lausitzer schicken wird. Kai Wissmann (26) ist garantiert nicht unter ihnen, der Rückkehrer aus den USA ist nämlich neuer Kapitän des DEL-Rekordmeisters. Als Co-Kapitäne stehen ihm Marcel Noebels (31) und Morgan Ellis (31) zur Seite.
Kai Wissmann folgt als Kapitän auf Frank Hördler
Nach Marc Fortier (jetzt 57), Ricard Persson (53), Steve Walker (50), André Rankel (37) und Frank Hördler (38) tritt Wissmann als sechster Kapitän der letzten 25 Jahre in große Fußstapfen. Wie der Abwehr-Recke mit Verantwortung umgehen kann, hat er bereits in den Meisterjahren 2021 und 2022 als Co-Kapitän bewiesen.
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Den heißen Saisonstart in eigener Halle gibt es dann mit einer riesigen Fete am 27. August vor und in der MB-Arena. 8000 Karten sind schon verkauft. Nach dem Halligalli ab 10 Uhr vor der Halle geht’s in der Arena ab 14 Uhr gegen Sparta Prag mit Ex-Capital-Stürmer und Mannheim-Coach Pavel Gross (55) als Trainer gleich in die Vollen.
Tolles Sommer-Camp der Eisbären Juniors
Apropos Halligalli! Das gab es auch im Welli und nicht zu knapp. Nachwuchstrainer Hardy Gensel (40) berichtet mit vor Stolz geschwellter Brust übers Sommer-Camp der Eisbären Juniors um Chef Sven Felski (48): „Es muss sich offensichtlich in der Eishockey-Welt rumgesprochen haben, dass bei uns gut trainiert wird.“
Der Andrang war riesig. Gensel: „Wir haben im Camp mit zwei Gruppen mit jeweils 30 Aktiven trainiert. Einmal mit 13-Jährigen, da waren auch Mädchen dabei. Und dann noch mit 15-Jährigen.“
Was den Coach total überraschte: „Das waren nicht nur Berliner und Teilnehmer aus allen Ecken Deutschlands. Es waren auch Talente aus Norwegen, Finnland, der Ukraine, der Schweiz und sogar zwei aus den USA dabei.“