4:1 in Iserlohn
Eisbären zerstören den Auswärts-Fluch
Nur 23 Stunden nach dem 6:1 in Krefeld gibt es bei den Roosters im Sauerland den nächsten Dreier in der Fremde. Es ist der insgesamt dritte Sieg in Serie.

Dieser Beutezug hat sich gelohnt. Nach dem 6:1 in Krefeld gewinnen die Eisbären nur 23 Stunden später bei den Iserlohn Roosters 4:1 (1:0, 0:0, 3:1). Sechs Punkte in der Fremde für das Team, das zuvor auswärts so fremdelte (nur ein Sieg). Insgesamt der dritte Sieg in Serie. So soll es sein.
Bei ersten Gastspiel in der Eishalle am Seilersee hatte es noch ein 2:5 gehagelt, vier Tore kassierten die Bären da mit einem Mann weniger auf dem Eis. Daraus haben sie gelernt, überstehen im ersten und beinahe auch im dritten Drittel lange Phasen in Unterzahl mit jeweils über einer Minute sogar drei gegen fünf.
Und sie treffen selbst im Powerplay. Zach Boychuk, in Krefeld mit seinem ersten Tor im EHC-Trikot, legt in seinem erst fünften Spiel das zweite nach, vollendet zum 1:0 (4.). Doch mit seiner ersten langen Phase in Unterzahl bringt der DEL-Rekordmeister die Broiler aus dem Sauerland zurück ins Spiel.
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Pföderl baut Rekord aus
Obwohl der EHC im zweiten Abschnitt das Spiel dominiert, ist es vor allem Torwart Mathias Niederberger, der mit tollen Paraden die Führung festhält. In Minute 45 ist aber auch der Hexer machtlos, Jo Whitney gleicht in doppelter Überzahl aus.
Egal, denn die Bären haben trotz des Spiele-Doppelpacks - Iserlohn hatte zuvor eine Woche frei - noch genug Sprit im Tank. Frank Hördler hämmert im Powerplay von der blauen Linie das 2:1 (54.) rein. Damit ist das Ding durch. Giovanni Fiore mit einem Konter nur 65 Sekunden später und Leo Pföderl (59.) ins leere Tor machen den Sack zu.
Apropos Pföderl: Der Nationalstürmer trifft im neunten Spiel in Folge, baut seinen Eisbären-Rekord aus. Marcel Noebels punkte in der 13. Partie am Stück. Am Mittwoch gegen Krefeld (18.30 Uhr) kann er sich mit einem Tor oder einer Torvorlage den Klub-Rekord sichern.