Landon Ferraro (r.) und seine Kölner Haie hatten zuletzt reichlich Grund zum Jubeln.
Landon Ferraro (r.) und seine Kölner Haie hatten zuletzt reichlich Grund zum Jubeln. Foto: Imago/Revierfoto

Hai-Alarm in der MB-Arena! Mit den Kölner Haien ist am Sonntag (14 Uhr) der direkte Verfolger zu Gast. Egal, das Ziel der Eisbären steht: endlich den ersten DEL-Heimsieg in dieser Saison einfahren.

Der Bann ist mit dem 6:3 vom Dienstag in der Champions League gegen Lugano gebrochen, um ihn endgültig zu verjagen, braucht es aber noch einen Dreier in der Liga. Auf geht’s!

Drei-Siege-in-Folge-Schub

Die Ausgangslage ist so gut wie noch nie, der Meister geht erstmals in dieser Spielzeit mit drei Siegen in Serie aufs Eis. Verteidiger Kai Wissmann sieht es pragmatisch: „Wir müssen einfach weiter hart arbeiten, dann wird das Glück auch zu Hause wieder irgendwann kommen.“

Ein wenig davon wird auch nötig sein. Denn Köln ist heiß. Egal, wer bei den Haien in der Kiste steht: Tomas Pöpperle (2005 Meister mit dem EHC) oder Justin Pogge kennen sich auf dem Hauptstadt-Eis aus, Stürmer Landon „Küsschen“ Ferraro (beide Saison 2019/20), der in neun Spielen schon fünfmal traf und zwei Assists verbuchte, auch.

Mark Olver fehlt verletzt

Nicht zu vergessen: Haie-Coach Uwe Krupp. Der größte EHC-Spezi kann aber nur mit Tipps helfen. Mark Olver (verteilt auf zwei Abschnitte fünf Jahre ein Eisbär) fehlt wegen Handverletzung.