1:3 gegen Mannheim

Eisbären verpennen in nur 19 Sekunden den Sieg

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Mark Olvers Tor zum 1:2 ist zu wenig, um die Adler Mannheim zu bezwingen. 
Mark Olvers Tor zum 1:2 ist zu wenig, um die Adler Mannheim zu bezwingen. Foto: Michael Hundt

Oha, die Eisbären können das 4:1 am Sonntag in Mannheim nicht veredeln, verlieren beim Rück- und letzten Heimspiel der Hauptrunde  1:3 (0:0, 1:2, 0:1) gegen die Adler.

Beide stehen längst als Sieger ihrer Regionalgruppen fest, Mannheim in der Addition auch nicht von Platz 1 und damit dem Heimrecht bis ins Meisterfinale zu verdrängen. Also ist Eisbären-Trainer Serge Aubin in Gedanken schon voll bei den Play-offs ab Dienstag und  gönnt Stammtorwart Mathias Niederberger und Kapitän Frank Hördler eine Verschnaufpause.  

Zwei Bären mit DEL-Debüt

Tobias Ancicka bekommt seinen zwölften Saisoneinsatz zwischen den Pfosten (und hält wieder bärenstark!), für Hördler rückt Eric Mik in der Abwehr an die Seite von Kai Wissmann. Als Ersatzsgoalie auf der Bank: Gion Ulmer (19). Als siebter Verteidiger dabei: Korbinian Geibel (18).

Beide geben ihr DEL-Debüt, Ulmer muss nicht eingreifen, Geibel bekommt gleich mal 3:36 Minuten Eiszeit. Kapitän ist diesmal PC Labrie. Rein ins Spiel.  

Schon verrückt: in Mannheim führen die Eisbären durch einen Doppelschalg von Fabian Dietz und Matt White (beide 10.) innerhalb von 42 Sekunden 2:0. Diesmal schlägt Mannheim doppelt zu. Tom Larkin (22.) und Brendan Shinnimin (23.) brauchen sogar nur 19 Sekunden.

Ehrentor von Olver

Weiter lassen die Eisbären den Erzrivalen im Duell der Rekordmeister (beide sieben Titel) nicht weg, weil Mark Olver trifft (36.). Das 1:3 von David Wolf (47.) – geschenkt.

Zum Ende der Hauptrunde muss der EHC am Sonntag nach Augsburg (14.30 Uhr), das erste Spiel des Play-off-Viertelfinals (best of three) steig dann Dienstag (19.30 uhr) in der MB-Arena. Der Gegner steht noch nicht fest.