Eisbären: Nach Corona-Pause ist vor dem Auswärts-Dreierpack
EHC-Cracks eröffnen direkt aus der Quarantäne Freitag in Mannheim ihren Neustart nach dem Corona-Alarm.

Kaum sind die Eisbären aus der Corona-Quarantäne, sind sie auch schon weg. Der DEL-Spitzenreiter tritt Freitag in Mannheim (19.30 Uhr), Sonntag in Schwenningen (17.00 Uhr) und am Dienstag in Augsburg (19.30 Uhr) an.
„Ganz klar, wir wollen von dieser Reise mit möglichst vielen Punkten zurückkommen“, verbreitet EHC-Trainer Serge Aubin Hoffnungen, bremst aber gleichzeitig eine mögliche Euphorie: „Durch Corona waren wir ausgebremst und konnten weder spielen noch trainieren. Die Mannheimer dagegen sind im Rhythmus. Für uns ist das trotzdem ein guter Test, wie wir den Corona-Stillstand überstanden haben.“
Einige Stars fehlen noch
Beim Training fehlten mit Keeper Mathias Niederberger, Verteidiger Nicholas Jensen und Stürmer Marcel Noebels noch drei Spieler wegen Corona. Sie waren beim Test und zur medizinischen Kontrolle. Der Einsatz dieses Trios steht in den Sternen. Die verletzten Giovanni Fiore und Leo Pföderl gehören auf keinen Fall zum Aufgebot.
Dagegen wird der neue Schwede Johan Södergran (22) auf alle Fälle auflaufen. „Ich freue mich riesig auf dieses Spiel, auch wenn ich erst zwei volle Trainingseinheiten absolviert habe. Gerade gegen die Adler Mannheim eingesetzt zu werden, ist für mich eine große Herausforderung. Mannheim kennt auch in Schweden jeder Eishockey-Fan“, schwärmt der 1,91 Meter große Stockholmer.
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