Manuel Wiederer schmunzelt, gibt sein Comeback im Nationalteam. Bundestrainer Toni Söderholm hält viel von ihm als Unterzahlspieler.
Manuel Wiederer schmunzelt, gibt sein Comeback im Nationalteam. Bundestrainer Toni Söderholm hält viel von ihm als Unterzahlspieler. Foto: City-Press/Moritz Eden

Auf geht’s, Eisbären! Einmal noch die müden Köpfe frei bekommen und am Sonntag in Ingolstadt drei Punkte einfahren. Für die Fans, für die Tabelle und für ein gutes Gefühl in der dann anstehenden Deutschland-Cup-Pause.

Die Unterbrechung der DEL kommt für den EHC zur richtigen Zeit. Denn beim Meister fehlte zulässt die Leichtigkeit im Spiel, die schon so oft gezeigte Selbstverständlichkeit bei den Kombinationen.

Nach dem Hit bei den Panthern gibt es die Chance, mal im Hirn die Reset-Taste zu drücken und im nächsten Knaller um Punkte dann frisch und frei Mannheim zu knacken (19. November, 19.30 Uhr/MB-Arena).

EHC-Block für Deutschland

Trotz der DEL-Pause – Füße hochlegen ist nicht. Während einige trainieren, geht es für andere beim Olympia-Casting in Krefeld voll zur Sache. Bundestrainer Toni Söderholm setzt auch einen kompletten Bären-Block, nominierte die Verteidiger Jonas Müller und Kai Wissmann sowie die Stürmer Marcel Noebels, Leo Pföderl und Manuel Wiederer.

Mathias Niederberger ist diesmal nicht dabei, hat (sofern nichts Dramatisches passiert) sein Peking-Ticket sicher. Söderholm über den Torwart, der bei der WM in Mai zur „Krake von Riga“ wurde: „Bei ihm weiß ich, was ich bekomme.“