Simon Després (Nr. 47) erzielt das 4:3 für die Eisbären, stellt damit die Weichen auf Sieg.
Simon Després (Nr. 47) erzielt das 4:3 für die Eisbären, stellt damit die Weichen auf Sieg. Foto: Michael Hundt

Start in die Nord-Süd-Runde der DEL geglückt! Die Eisbären besiegen die Augsburger Panther 5:3 (2;1, 2:2, 1:0), aber es ist ein richtig, richtig hartes Stück Arbeit für den Nord-Primus gegen den Süd-Sechsten.

Ist es die eine Woche Pause, ist es der neue Gegner nach 24 Spielen in der Regionalgruppe? Vielleicht eine Mischung aus beidem. Jedenfalls ist von der bisher gezeigten Lockerheit, Spielfreude und Dominanz der Eisbären nicht viel zu sehen. Dabei legen sie doch so gut los.  

Giovanni Fiore, nach Schulterverletzung zurück, nutzt das erste Powerplay zum 1:0 (5.). Nur 32 Sekunden später meldet sich Parker Toumie im Familien-Duell zu Wort, schenkt Papa Tray, dem Cheftrainer der Panther, das 2:0 ein (6.). Und sagt in der Drittelpause: „Wir haben eine Wette laufen.“ Worum es geht, das will er aber nicht verraten. Das tut der Papa hinterher zumindest ansatzweise: „Ich werde schon was zahlen müssen.“

Doppelpack von McKiernan

Dann geht es hin und her: TJ Trevelyan schafft den Anschluss (12.), Ryan McKiernan stellt im zweiten Powerplay den alten Abstand wieder her - 3:1 (27.). Doch mit einem Doppelschlag in nur 71 Sekunden gleicht Augsburg durch Michael Clarke (32.) und Scott Valentine (33.) aus. Simon Després sorget mit dem 4:3 (34.) dafür, dass der EHC mit einer Führung ins Schlussdrittel geht.      

Da macht dann McKiernan mit seinem zweiten Überzahl-Treffer zum 5:3 (45.) alles klar. Viel Zeit für eine Analyse bleibt nicht, am Mittwoch (18.30 Uhr) geht es in Ingolstadt schon weiter.