DEL-Hauptrunden-Finale : Eisbären: Rausgehen, siegen, jubeln - und bloß nicht taktieren
Der EHC geht als Tabellenvierter in die Play-offs, so viel vorm letzten Spiel schon ist sicher. Gegen wen es im Viertelfinale ab dem 17. März geht, ist noch offen. Es könnte sogar Bremerhaven sein, der Gegner beim Liga-Abschluss am Sonntag.

Auf geht’s ins Hauptrunden-Finale. Nach dem Spiel am Sonntag gegen Bremerhaven (14 Uhr, MB-Arena) wissen die Eisbären, gegen wen es ab 17. März im Play-off-Viertelfinale (best of seven) geht. Und in diesem Zusammenhang ist das Duell mit den Pinguinen durchaus knifflig.
Bremerhaven ist ein Kandidat als Viertelfinalgegner, der andere ist Düsseldorf. Was also tun, Eisbären? Fischtown machen lassen, um eventuell der DEG (in Nürnberg) aus dem Weg zu gehen? Schließlich gab es gegen die Rheinländer in vier Saison-Duellen nur einen Sieg, die letzten beiden Vergleiche gingen verloren.
Eisbären, schaut nur auf euch!
Wohl kaum. Denn auch gegen Bremerhaven sieht es im direkten Vergleich bei zwei Pleiten nicht gerade rosig aus. Und wie es meistens so ist, geht alles Taktieren erst recht in die Hose. Also bleibt nur eins: rausgehen, Bremerhaven voll konzentriert weghauen, Selbstvertrauen tanken.
Und den Play-off-Gegner dann nehmen, wie er kommt. Getreu dem Bären-Motto: Wir schauen nur auf uns und von Spiel zu Spiel. Denn eine Lehre der bisherigen Saison ist: Fokussiert sich der EHC auf sein Spiel, ruft er seine Stärken ab und bleiben alle 60 Minuten hellwach – dann sind die Bären nur ganz schwer zu besiegen.