James Sheppard ist enorm wichtig für die Eisbären. An der Seite des Centers  wird jeder Flügelstürmer noch ein Stück besser.
James Sheppard ist enorm wichtig für die Eisbären. An der Seite des Centers wird jeder Flügelstürmer noch ein Stück besser. Foto: City-Press

Berlin - Die DEL-Saison ist abgebrochen, wie und wann es im Eishockey weitergeht, vermag im Moment noch niemand zu sagen. Trotzdem basteln die Eisbären mit Hochdruck am Kader für die hoffentlich irgendwann kommende Saison. In vielen Punkten sind die Bosse schon weit, aber es gibt auch noch Baustellen. Richtig große: Der EHC pokert um drei Asse.

Der erste Knaller kam Mitte der Woche: Eisbären-Rekord-Torjäger und Kapitän André Rankel (34) bekam nach sieben Meistertiteln und 17 Jahren im Verein keinen Vertrag mehr. Wohin es den Berliner zieht, ist noch offen. Peng!

Als kleines Trostpflaster für die wunde Fan-Seele gab es aber gleich die erste Top-Verpflichtung obendrauf. Ex-Eisbär Matthias Niederberger (27) kommt aus Düsseldorf zurück, künftig steht der beste Torwart der abgelaufenen Saison im EHC-Kasten. Gut so!

Am Freitag  gab der DEL-Rekordmeister nun bekannt: Auch Stürmer Louis-Marc Aubry (28), Verteidiger Florian Kettemer (33) sowie die Goalies Justin Pogge (33), Sebastian Dahm (33) und Marvin Cüpper (26) sind weg. Mit 17 Spielern sind sich die Eisbären für die neue Spielzeit einig. Im Kader ist auch Sean Backman (33), der sich immer noch von einer Ende Oktober erlittenen Gehirnerschütterung erholen muss.

Keine Klarheit herrscht dagegen bei Top-Center James Sheppard (31), Publikums-Liebling PC Labrie (33) und Landon Ferraro (28) sowie dem wegen Handverletzung zuletzt dauerfehlenden Vincent Hessler (22). Zumindest in Sachen Sheppard sagt Sportchef Stéphane Richer: „Wir würden ihn gern halten und stehen in engem Kontakt.“

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