Mark Zengerle bringt die Eisbären mit seinem Tor in Bad Nauheim zurück ins Spiel.
Mark Zengerle bringt die Eisbären mit seinem Tor in Bad Nauheim zurück ins Spiel. Foto: City-Press/Marco Leipold

Dieser Trip nach Hessen war für die Eisbären keiner zum Vergessen. Nach dem  3:1 Freitag bei den Kassel Huskies gab es am Sonnabend in Bad Nauheim (beide DEL2) zwar ein 3:4 (1:2, 0:1, 2:0/0:1) nach Penaltys, aber auch wichtige Erkenntnisse.

Nach der knapp 300 km langen Anreise nach Kassel hatte Stürmer Aidan Dudas trotz schneller 2:0-Führung festgestellt: „Die lange Busfahrt hat man uns angemerkt.“ Na ja, weiter nach Bad Nauheim waren es „nur“ knapp 120 km, aber die schlauchten wohl mehr.

Durch Freddy Cabana (9.) und Ex-Bär Jamie Arniel (12.), der seine einzige EHC-Saison 2012/13 sogar mit dem Meistertitel krönen konnte, gab es ein 0:2. Mark Zengerle gelang im Powerplay zumindest postwendend der Anschluss (14.). Doch als Cabana in doppelter Überzahl für den EC erhöhte (23.), taten sich die Eisbären lange schwer.

Frank Hördler (48.) und Marcel Noebels (55.) brachten den Erstligisten immerhin noch in die Verlängerung, die torlos blieb. Im Penaltyschießen traf dann nur Bad Nauheims Andreas Pauli. Anschließend ging’s gleich mit dem Bus zurück nach Berlin. Gut 400 km zum Abmatten ...