Eisbären und die Pre-Play-offs: Ohne fünf Siege ist wohl alles aus!
Die Rechnung ist einfach: Die EHC-Cracks dürfen in der DEL nicht mehr verlieren.
Sitzen die Nordamerikaner bei den Eisbären schon auf gepackten Koffern? Nach dem aktuellen Tabellenstand könnte der Meister am 5. März durchaus in den Urlaub gehen. Doch davon will Trainer Serge Aubin nichts wissen.
„Wir sind erst aus dem Rennen, wenn nichts mehr geht. Soweit ist es aber noch nicht“, gibt sich der EHC-Coach kämpferisch. Dabei gleicht das Erreichen der Pre-Play-offs immer mehr einem Wunder. Selbst, wenn die Eisbären in den letzten fünf Spielen immer als Sieger das Eis verlassen würden, wäre die Tür nur noch einen klitzekleinen Spalt offen. „Warum nicht, wir haben schon öfter fünf Spiele am Stück gewonnen“, sagt Aubin hartnäckiger Optimist. In dieser Saison leider noch nicht.
Vertrag von Eisbären-Trainer Serge Aubin läuft aus
Optimist muss der Kanadier kurz nach seinem 48. Geburtstag auch sein, denn nach der Saison läuft Aubins Vertrag bei den Eisbären aus. Ob der Kontrakt verlängert wird? Aubin zuckt mit den Schultern. Immerhin kann der einstige NHL-Crack auf zwei Meistertitel mit den Eisbären verweisen.
„Wir müssen in Mannheim mit voller Konzentration ins Spiel gehen, wenn uns dort ein Sieg glückt, könnte das ein Motivationsschub für den Endspurt in der Hauptrunde sein“, sagt der Eisbären-Coach. Aus seinen Worten ist allerdings unschwer das Prinzip Hoffnung herauszuhören.
Nur noch das Prinzip Hoffnung hält die Eisbären am Leben
Am 2. November rutschten die Berliner zum ersten Mal auf den 13. Tabellenplatz ab, von dem bis zum heutigen Tagen nicht wirklich wegkamen. 158 Gegentore nach 51 Spielen schluckten die Eisbären zum letzten Mal 2001. Aber noch ist nicht alle Tage Abend. Vielleicht hält die Glücksgöttin Fortuna die Hände über die Eisbären. Vielleicht sieht es am Sonntag nach dem Spiel gegen Ingolstadt in der MB-Arena (19 Uhr) schon wieder ganz anders aus.
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