Eisbären holen Kinder zurück
Mit Mark Zengerle, PC Labrie und Giovanni Fiore feheln am Montag gegen Wolfsburg gleich drei Stürmer. Nino Kinder, zuletzt bei Kooperationspartner Weißwasser in der DEL 2 am Puck, soll die größte Not lindern.

Los, Eisbären! Am Montag gegen Wolfsburg (20.30 Uhr, MB-Arena) geht's vor allem darum, gar nicht erst das Gefühl für einen Negativlauf aufkommen zu lassen.
Allgemein nach zuletzt zwei Pleiten in Serie. Und im Besonderen gegen die Grizzlys – immerhin ein möglicher Gegner im Play-off-Viertelfinale (best of three), gegen die bisher alle drei Saisonvergleiche vergeigt wurden (0:1 n.P. und 4:6 in Wolfsburg, 2:3 n.P. in Berlin).
Deprés gibt sein Debüt
Vielleicht kann Simon Després (29) dem Meister-Petz-Duell die Wende geben. Die Kanada-Kante (1,93 m/99 Kilo) ist heute erstmals dabei. Trainer Serge Aubin: „Er hat eine ganze Weile nicht gespielt, aber auf dem Eis einen guten Eindruck gemacht.“
Després ist Verteidiger, die Eisbären bräuchten dringender einen Stürmer. Nach Mark Zengerle (Fuß) und PC Labrie (Leiste) fehlt heute auch Giovanni Fiore, der sich Freitag beim 3:5 in Bremerhaven verletzte.
Für ihn holte der EHC Nino Kinder von Kooperationspartner Weißwasser aus der DEL2 zurück. Aubin sieht’s praktisch: „Unsere jungen Spieler bekommen jetzt die Gelegenheit, zu zeigen, was sie draufhaben.“