Nach Ingolstadt-Niederlage
Eisbären haben keine Zeit zum Grübeln
Weil der Spielplan so eng getaktet ist, kann sich der EHC schon am Freitag gegen die Bayern revanchieren.

Die Eisbären befinden sich gefühlt schon mitten in den Play-offs. Schon morgen können sie in heimischer Halle die 3:4-Niederlage beim ERC Ingolstadt ausbügeln (19.30 Uhr, Magentasport). „Wir spielen dann zu Hause und wollen das natürlich nutzen“, sagte Parker Tuomie, der Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:3.
Eisbären wohl Teil des Pilotprojekts zur Rückkehr der Fans
Und vielleicht dauert es gar nicht mehr so lange, bis die Eisbären zumindest wieder ein paar Fans zur Unterstützung auf den Rängen haben werden. Nachdem ja die Berlin Volleys am Mittwochabend mit dem Berliner Pilotprojekt starten durften, wird es irgendwann nach Ostern – abhängig von der Entwicklung natürlich – auch in der Mercedes-Benz-Arena einen ähnlichen Test zur Zuschauerrückkehr geben. Gerüchten zufolge soll es sich dabei um ein EHC-Spiel handeln. Auch wenn Manager Peter John Lee sagt: „Konkretes kann ich dazu nicht sagen.“
Zunächst mal sind die Eisbären-Profis ohnehin ganz auf sich alleine gestellt und müssen sich auf die veränderte Gangart gegen die Südteams einstellen. „Es ist völlig normal, dass die Defensive eine größere Rolle spielt, je länger die Saison dauert“, gibt sich Lee gelassen. Dass die Sturmreihen noch nicht die Durchschlagskraft der ersten Saisonphase erreicht haben, sorgt ihn nicht.
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Trainer Serge Aubin sah sogar einiges Positives in der Niederlage. Immerhin hatte seine Mannschaft nach dem 1:4-Rückstand noch fast den Ausgleich geschafft. Er sagt: „Mir hat unser Kampfgeist gefallen. Wir hatten ein gutes Schlussdrittel und müssen darauf am Freitag aufbauen.“