Kapitän Frank Hördler will auch gegen Mountfield HK gerne mit den Eisbären-Fans im Welli feiern. 
Kapitän Frank Hördler will auch gegen Mountfield HK gerne mit den Eisbären-Fans im Welli feiern.  City-Press/Moritz Eden

Weiter geht’s für die Eisbären im 24-Stunden-Rhythmus. Nach dem Knaller-Spiel am Dienstagabend in der MB-Arena gegen NHL-Klub San Jose Sharks steht am Mittwoch gleich Champions League auf dem Programm. Fürs Weiterkommen ist ein Sieg gegen Mountfield aus Hradec Kralove eigentlich Pflicht. Los geht’s um 19.30 Uhr – im Welli im Sportforum.

Der hat zwar schon 60 Jahre auf dem Buckel, ist aber wieder mal in Topform. Am Montag trainierten die NHL-Stars der Sharks in der Halle in Hohenschönhausen und waren mit der Eisqualität rundum zufrieden.

Eisbären-Trainer Serge Aubin bleibt cool

Nicht nur der Untergrund passt: In der Kult-Arena ist die Unterstützung durch die EHC-Anhänger durch die Enge rund um die Eisfläche noch intensiver als im modernen Hightech-Tempel am Ostbahnhof. Doch Achtung: Diesmal müssen die Eisbären-Fans für die Phon-Hoheit in der Halle noch mehr geben als sonst schon. Ein Sonderzug aus Tschechien bringt mehrere Hundertschaften HK-Unterstützer nach Berlin. Die Ostböhmer gelten als lautestes Publikum der Extraliga und zogen beim Heimsieg (5:3) Gruppen-Primus Frölunda den Nerv.

Bangemachen gilt aber nicht. Eisbären-Trainer Serge Aubin verspricht: „Davon lassen wir uns nicht beeindrucken.“ Auch Kapitän Frank Hördler ist Optimist: „Wir finden uns immer besser zusammen.“

Eisbären Berlin mit dem Rücken zur Wand

Das gilt allerdings auch für den Gegner. Das Team von Mountfield HK Hradec Kralove wurde erst vor neun Jahren aus der Taufe gehoben, obwohl im damaligen Königgrätz seit 1925 Eishockey gespielt wird. Allerdings standen die Vereine immer etwas im Schatten des Ortsnachbarn Pardubice.

Seit die Baumarkt-Kette Mountfield als Sponsor einstieg, geht es im Eishockey in der Elbestadt voran. In Tschechiens Extraliga  beendete das Team aus Hradec Kralove die Hauptrunde auf Platz eins. Die Eisbären stehen nach zwei Siegen über Grenoble und zwei Niederlagen gegen Frölunda mit dem Rücken zur Wand. Da kommt es noch mehr als sonst auch auf die Fans an ...

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