Eisbären Berlin: Starke Aufholjagd, aber für einen Punkt reicht es nicht
Im zweiten Saisonduell beim Vize liegt der Meister erst 1:4 hinten, schafft noch zwei Tore, aber zum Ausgleich reicht die Zeit dann nicht mehr.

So richtig kommt der Meister nicht vom Fleck. Nach dem 7:3 in Köln gibt es für die Eisbären wieder einen Dämpfer – 3:4 (0:2, 1:1, 2:1) in München. Damit geht auch das zweite Saison-Duell beim den Vize verloren. Das erste am 28. September – ebenfalls an der Isar – endete noch 1:4.
Beim EHC ist Peter Regin nach Unterkörperverletzung endlich wieder dabei, dafür pausiert wie schon in Köln Frank Mauer. Auch Korbinian Geibel fehlt, für ihn rückt Manuel Wiederer in die Verteidigung.
Tobi Ancicka trainiert, Juho Markkanen steht im Tor
Und: Im Tor steht Juho Markkanen, weil Tobias Ancicka ebenfalls in Berlin bleibt. Eisbären-Sportchef Stéphane Richer erklärt: „Es ist unser zwölftes Spiel in 28 Tagen, ab Freitag kommen noch mal vier in sieben. Von denen macht Tobi mindestens drei, da tut eine Pause schon gut. Er hat in Berlin trainiert.“
Durch Eder (8.) und Blum (12.) steht’s schnell 0:2. Richer: „Wir haben in den Zweikämpfen zu viel Raum gelassen.“ Dann schiebt Zach Boychuk ein, als Niederberger hinterm eigenen Tor den Puck nicht erwischt – 1:2 (24.).
Mehr als der Anschluss gelingt leider nicht
Doch in den Drang der Bären auf den Ausgleich zimmert Boyle das 1:3 (36.), Schütz packt später das 1:4 drauf (46.). Aber aufgeben ist nicht. Matt White guckt sich Niederberger aus – 2:4 (50.). Jonas Müller knallt im Powerplay das 3:4 (53.). Für mehr reicht die Zeit nicht.
Die bleibt eh knapp: Schon am Freitag kommt Iserlohn in die MB-Arena (19.30 Uhr).
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