Zweikampf zwischen Eisbär Yannick Veilleux und Daniel Pfaffengut von den Schwenninger Wild Wings. Der deutsche Meister gewann bei den Schwenninger Wild Wings mit 6:4. 
Zweikampf zwischen Eisbär Yannick Veilleux und Daniel Pfaffengut von den Schwenninger Wild Wings. Der deutsche Meister gewann bei den Schwenninger Wild Wings mit 6:4.  Florian Schuster/imago-images

Die Eisbären Berlin haben einen wichtigen Sieg im Rennen um die Playoff-Plätze der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gefeiert. Am Mittwochabend gewann der deutsche Meister bei den Schwenninger Wild Wings mit 6:4 (3:1, 1:3, 2:0).

Frank Hördler und Frank Mauer erzielten je zwei Tore, außerdem trafen Zach Boychuk und Manuel Wiederer für die Hauptstädter.

Die wenigen Torchancen konsequent genutzt

Vor 3465 Zuschauern in der Schwenninger Arena nutzten die Gäste im Auftaktdrittel ihre wenigen Torchancen konsequent: Bereits nach zwei Minuten traf Mauer zur Führung. Boychuk erhöhte nach einem Alleingang, als die Berliner in Unterzahl spielten, Hördler sorgte für den dritten Treffer. Kurz vor der ersten Pause konnten die Hausherren durch ein Tor von Tylor Spink verkürzen.

Nach dem Wiederbeginn baute Hördler den Vorsprung mit seinem zweiten Treffer aus. Doch die Hauptstädter leisteten sich zunehmend Fehler, sodass die Schwenninger durch Tore von Sebastian Uvira und Alexander Karachun wieder ins Spiel fanden.

Drei Sekunden vor dem Drittelende mussten die Eisbären sogar den Ausgleich hinnehmen, als Ville Lajunen im Powerplay traf. Im Schlussabschnitt sicherten sich die Hauptstädter durch Tore von Wiederer und erneut Mauer die drei Punkte.

Play-offs sind für die Eisbären noch in Reichweite

Der neunmalige Titelträger Berlin kann in einer bislang enttäuschenden Saison sein Polster auf die Abstiegsränge vergrößern, auch die Play-offs sind noch in Reichweite. Die Berliner (62 Punkte) haben mit sieben verbleibenden Spielen noch Chancen auf Platz zehn, der zur Achtelfinalteilnahme berechtigt. Dort steht aktuell Aufsteiger Löwen Frankfurt (69).

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