3:1-Sieg in Ingolstadt
Eisbären Berlin ohne sechs Asse im vierten Spiel in sechs Tagen richtig sechsi
Nachdem unter der Woche gegen San Jose und Mountfield jeweils am Ende die Puste nicht reichte, zieht der EHC bei den Panthern diesmal 60 Minuten durch.

Wow, was für eine starke Leistung! 3:1 (0:0, 2:0, 1:1) gewinnen die Eisbären beim bis dahin Tabellenzweiten in Ingolstadt. Was bei der aktuellen Spiele-Flut beinahe untergeht: Nach dem 5:2 am Sonntag gegen Düsseldorf ist es der zweite Sieg in der DEL für den amtierenden Meister am Stück. Nummer drei darf gern am Sonntag gegen Nürnberg (14 Uhr, MB-Arena) folgen.
Was ist das für ein Eis-Wahnsinn! Für den EHC ist es das vierte Spiel in sechs Tagen. Apropos sechs: Mit Leo Pföderl (Leiste), Yannick Veilleux (Knie), Brendan Guhle und Marcel Nowak (beide Gehirnerschütterung), Peter Regin (Oberkörper) und Jonas Müller (Sperre) fehlen sechs ganz wichtige und erfahrene Spieler. Und was machen die Eisbären? Sie spielen trotzdem richtig sechsi.
Talente der Eisbären Berlin zeigen, was sie können
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Frank Mauer hilft bei nur fünf gelernten Verteidigern – zum Glück ist wenigstens Kapitän Frank Hördler zurück, der unter der Woche noch passen musste – wieder hinten aus, macht seine Sache prima. Und die Talente zeigen, dass sie wirklich welche sind.
Korbian Geibel (20) steht an der Seite von Morgan Ellis hinten sicher. Vorne wirbeln Jan Nijenhuis (21), Kevin Handschuh (19), Marco Baßler (23) und DEL-Debütant Maximilian Heim (18) fleißig mit. Marcel Barinka (21) und Bennet Roßmy (19) sind dagegen ja schon fast alte Hasen ...
Und: Anders als am Dienstag in der NHL-Challenge gegen die San Jose Sharks (nach 30 Minuten 0:0, am Ende 1:3) und am Mittwoch in der Champions League gegen die Tschechen von Mountfield HK (3:2 nach 40 Minuten, am Ende 3:7) ziehen die Eisbären das diesmal auch bis zum Ende durch.
Traum-DEL-Debüt für Eisbär Maximilian Heim
Daran hat Maxi Heim nie gezweifelt. Bei seiner Premiere in der deutsche Eliteliga stürmt er in der dritten Reihe, darf nach den ersten 20 Minuten zum Interview und sagt mit einem breiten Grinsen: „Es macht riesigen Spaß. Wir haben genug Luft, kriegen das heute hin.“
Gesagt, getan. Und wie! Erst zieht Hördler ab, Kevin Clark hält kurz die Kelle rein – 1:0 (21.), erstes Powerplay optimal genutzt. Nur 108 Sekunden später ist dann Heim selbst zur Stelle, erzielt das 2:0 (23.), und auch beim 3:0 durch Manuel Wiederer (46.) ist der Junge mit auf dem Eis. Was für ein Einstand!
Ach ja, was wirklich mal durchkommt, fischt Goalie Tobias Ancicka weg (am Ende 38 Paraden). Der ist ja auch erst 21. Nur beim 1:3 durch Jerome Flaake in Unterzahl (58.) ist auch er machtlos.
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