Berlin - Es ist ein Schock für die Eisbären. James Sheppard, der drei Jahre lang der unangefochtene Mittelstürmer-Boss war, verlässt den EHC und schließt sich den Kölner Haien an. Offensichtlich war das Bären-Angebot nicht gut genug.
Es ist ein brisanter Transfer, denn der 31-Jährige begibt sich damit wieder unter die Fittiche von Uwe Krupp (54). Als der vor zwei Jahren von den Bären zu Sparta Prag wechselte, hätte er Sheppard gerne weiterhin in seinem Team gesehen. Gleiches gilt für Louis-Marc Aubry (28), der in Berlin keinen neuen Vertrag bekommen hat. Mal schauen, ob Krupp auch ihn an den Rhein lotst.
Ein harter Rückschlag für die Eisbären
Für die Bären ist es ein harter Rückschlag. Einer der wichtigsten Pfeiler im Team bricht weg. In 175 DEL-Spielen traf Sheppard 44-mal und bereitete 78 Treffer vor. Kein Wunder also dass Marcel Noebels, der an seiner Seite in dieser Saison als Topscorer des Teams aufblühte, geknickt ist. Der 28-Jährige sagt: „Das ist ein herber Verlust, nicht nur als Mitspieler, sondern auch als Mensch.“
