Endlich wieder in einer Reihe: Leo Pföderl und Marcel Noebels (r.) drehten in Köln zusammen auf.
Endlich wieder in einer Reihe: Leo Pföderl und Marcel Noebels (r.) drehten in Köln zusammen auf. Imago/Revierfoto

War das 7:3 in Köln endlich der Brustlöser? Sind die Eisbären jetzt konstant in der Spur? Auf jeden Fall haben sie ein neues Power-Trio: Marcel Noebels, endlich wieder vereint mit Spezi Leo Pföderl und dazu noch Neuzugang Alex Grenier.

Pföderl kam am Freitag nach langwieriger Verletzung zurück, spielte beim peinlichen 2:4 gegen Bietigheim in einer Reihe mit Grenier und Matt White. In Köln rückte er wie gewohnt zurück an die Seite von Noebels, Grenier durfte mit.

Am Ende standen für die drei sechs Scorerpunkte auf dem Board: Noebels erzielte zwei Tore, gab eine Vorlage, Grenier traf auch doppelt, Pföderl verbuchte den ersten Saison-Assist. So darf es gern auch am Mittwoch in München weitergehen (19.30 Uhr).

Alex Grenier passt super zu Noebels und Pföderl

Noebels, der sich nebenbei wieder mal an die Spitze der DEL-Scorerliste spielte, verriet, dass er in Köln mit reichlich Wut im Bauch aufs Eis ging: „Es war höchste Zeit, wieder besser zu spielen. Wir wollten unbedingt etwas gutmachen und haben uns geschworen, alles zu geben, was in uns steckt.“

Gesagt, getan! Auch, weil das neue Power-Trio funktionierte. Noebels: „Leo und ich verstehen uns praktisch blind, Alex passt wie bestellt in unsere Reihe. Ich hoffe, es brummt bei uns auch in München.“

Marcel Noebels stolz auf seinen Junior

Nach dem Auftritt beim Vize erwartet der Meister dann am Freitag die Iserlohn Roosters (19.30 Uhr, MB-Arena). Die Vorbereitung darauf wird für Noebels ganz speziell, seine Eltern kommen aus Tönisvorst zu Besuch.

Marcel stolz: „Da wird unser Lio ein Jahr alt. Vielleicht läuft er Oma und Opa dann schon was vor, denn seine Gehversuche in den vergangenen Tagen sind nicht zu übersehen.“

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