Eisbären-Stürmer Marcel Noebels hält sich ganz geschickt Köln-Verteidiger Stanislav Dietz vom Leib.
Eisbären-Stürmer Marcel Noebels hält sich ganz geschickt Köln-Verteidiger Stanislav Dietz vom Leib. Foto: Marco Leipold/City-Press

3:4 nach Verlängerung gegen Köln, die Serie von fünf Siegen am Stück ist futsch. Trotzdem war Eisbären-Stürmer Marcel Noebels nicht total enttäuscht: „Wir sind eine gute Mannschaft, trotzdem können wir verlieren. Das ist eben der Sport.“ Wichtig ist jetzt: aufstehen, weitermachen, am Sonntag  in Iserlohn (15.15 Uhr) drei Punkte holen.

Immerhin konnte Noebels neben Frank Mauer (17.) und im Powerplay Giovanni Fiore (35.) mit einem Treffer (22.) zu den drei Toren des Meisters beitragen und helfen, das Spiel gegen die Haie in die Verlängerung zu schieben. Dort besorgte der Kanadier Nick Bailen das Siegtor für Köln (63.).

Marcel Noebels mahnt: „Nicht vom Gas gehen“

Noebels: „Für meine Begriffe haben wir ein ordentliches Spiel abgeliefert und damit zumindest einen Punkt gerettet. Der kann noch wichtig werden. Ich habe die Hoffnung auf die Pre-Play-offs noch lange nicht aufgegeben.“ Heißt: mindestens Platz 10. Damit der erreicht wird, ist das Spiel in Iserlohn megawichtig.

Noebels angriffslustig: „Bei den Roosters müssen wir gewinnen, um unsere Chancen zu erhöhen. Wir müssen auch die Scheibe mehr am Schläger halten, als uns das gegen Köln geglückt ist. Wir dürfen auch die Beine nicht vom Gas nehmen, wenn wir vorn liegen und Iserlohn bezwingen wollen.“

Trainer Serge Aubin kennt den Grund, warum seine Eisbären vor 13.828 Zuschauern gegen Köln verloren haben: „Beim Ausgleich zum 3:3 im Schlussdrittel unterlief uns ein Fehler in der Absicherung der Defensivzone.“

Eisbären-Trainer Serge Aubin setzt auf Erholung

Klar, wahr ist aber auch, dass die Bären nach einem tempostarken Auftaktdrittel mit zwei Toren im Schlussabschnitt nur schwer eine Kufe aufs Eis bekamen.

Am Sonnabend durften die Eisbären durchatmen: trainingsfrei. Damit alle am Sonntag am Seilersee volle Pulle gehen können, noch konsequenter beim Torschuss sind und volle 60 Minuten durchhalten.

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