Nach dem 2:8 in der Champions League
Eisbären Berlin: Alles klar, Neuzugang Alex Grenier darf gegen Bietigheim was bieten
Der Kanada-Stürmer wurde erst am Mittwoch verpflichtet, am Freitag kann er schon mal zeigen, dass er eine Verstärkung ist.

Das Kapitel Champions League ist für die Eisbären in der Saison 2022/23 nach dem 2:8 im sportlich schon bedeutungslosen Gruppenfinale bei Mountfield in Hradec Karlove endgültig abgehakt. Jetzt zählt nur noch die DEL und die Mission dritter Titel in Folge.
Die Reise nach Tschechien war für den EHC trotzdem kein Betriebsausflug. Neben den ohnehin schon fünf Verletzten fehlten bei Mountfield auch noch Morgan Ellis, Kevin Clark und Torwart Juho Markkanen. Also standen noch mehr als ohnehin schon die Talente im Fokus.
Und an denen lag die deutliche Pleite (EHC-Tore: Zach Boychuk, Matt White) nicht. Kapitän Frank Hördler (37) lobt: „Unsere jungen Spieler kämpfen in der DEL richtig gut. In der Champions League zeigten sie trotz der Niederlage, dass alle talentierte Spieler sind. Das Ergebnis entspricht nicht dem Spielverlauf. Wir haben 40 Minuten super gespielt.“
Eisbär Frank Hördler lobt Torwart Felix Noack
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Nach denen stand es 2:2. Sechs Gegentore dann in den abschließenden 20 Minuten tun generell weh, einem aber besonders: Junioren-Torwart Felix Noack (17). Hördler tröstet: „Der Junge hat bei seinem Profidebüt eine gute Partie abgeliefert. Leider haben wir Felix in Unterzahlsituationen zu oft allein gelassen.“
Auf den DEL-Einstand wird Noack noch warten müssen, am Freitag gegen Bietigheim (19.30 Uhr, MB-Arena) wird wieder Tobias Ancicka die Kiste hüten. Allein wird er es aber auch nicht richten können.
Deshalb fordert Hördler von allen volle Konzentration: „Wir müssen an unsere Leistung vom 3:1 in Ingolstadt anknüpfen. Dort haben wir gut gespielt und gekämpft und dadurch gewonnen.“
Der neunmalige DEL-Meister lässt sich auch nicht durch die Rote Laterne der Bietigheimer einlullen. Hördler: „Die Steelers kämpfen wie wir um jeden Punkt. Sie wollen weg vom letzten Platz. Das macht sie gefährlich.“
Morgan Ellis und Kevin Clark kommen zurück
Besonders Tine Braun (34), selbst fünfmal Meister mit den Eisbären, wird heiß sein. Hördler ist jedenfalls gewarnt: „Wir müssen vom Bully weg mit vollem Einsatz konzentriert kämpfen, dann können wir die drei Punkte behalten.“
Dabei helfen soll Alex Grenier (31). Alle Formalitäten für die Spielberechtigung sind durch, der kanadische Blitz-Zugang aus Langnau (Schweiz) kann am Freitag erstmals im EHC-Trikot stürmen. Auch Morgan Ellis und Kevin Clark sind wieder mit dabei.
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